Wer wird Zahnpasta Testsieger?
Zähne soll man täglich mindestens zweimal putzen. Das lernt man schon im Kleinkindalter. So kommt es, dass jeder Deutsche in einem Jahr fast ein Pfund Zahnpasta verbraucht. Das sind ungefähr 5 Tuben. Aber welche Sorte taugt wirklich etwas und hält, was die Werbung verspricht? In regelmäßigen Abständen küren Stiftung Warentest, Öko-Test und andere Verbraucherschutzorganisationen einen Zahnpasta Testsieger. Zahncreme soll die Zähne reinigen, das Zahnfleisch gesund erhalten und vor Zahnstein und Karies schützen. Das sind ganz schön hohe Ansprüche. Daher könnte man davon ausgehen, dass die Zahnpasta Testsieger auch die teuersten Tuben im Regal sind. Doch weit gefehlt. Unabhängig voneinander haben verschiedene Tests ergeben, dass die teuersten Zahncremes nicht immer die Besten sind.
Zahnpasta Testsieger
Meist schneiden die Discounter-Marken nicht schlechter oder sogar besser als teure Markenartikel ab. Erstaunlicherweise enthalten auch gerade teure Zahncremes oft schädliche Stoffe wie Triclosan oder andere bedenkliche Inhaltsstoffe. Auch die antibakteriellen Zahncremes wurden nicht zum Zahnpasta Testsieger gekürt. Sie enthalten keimtötende Zusätze, deren Einsatz umstritten ist. Sie können die Mundschleimhäute angreifen und die natürliche Mundflora beeinträchtigen. Erstaunlich ist auch, das alle Prüfungen den Anteil von Fluorid als sehr wichtig mit in ihre Untersuchungen einbezogen haben. Ist doch der Einsatz dieses Stoffes längst nicht mehr so unumstritten wie vor Jahren. Was bleiben uns als Verbraucher nach Studium der Testberichte für Schlussfolgerungen? Nun eines ist klar, was die Werbung verspricht muss noch lange nicht stimmen. Eine Billigzahncreme kann ihre Aufgabe genauso gut wie eine teure erledigen. Und ansonsten: Immer mal wechseln bringt Abwechslung für Zähne und Geschmacksnerven und schadet nicht.