Ganz gleich, ob man sich für eine Schlafcouch, eine Matratze oder eine Liege entscheidet, wichtig ist in jedem Fall, dass das Gästebett bequem ist.
Mancher stattet auch sein Gästezimmer mit einem Bett aus, damit der Besuch den gewohnten Komfort nicht vermisst. Doch es ist nicht immer davon abhängig, dass man in einem Bett schläft, damit man gut schläft. So kann das falsche Kopfkissen oder eine zu weiche bzw. harte Matratze Schuld daran sein, dass Übernachtungsgäste noch müde und überhaupt nicht erholt aus ihrem Schlaf erwachen.
Gute Gastgeber achten daher beim Gästebett nicht nur auf den Preis und die praktische Handhabung, die platzsparende Aufbewahrung und eine schöne Optik. Es sind vielmehr die Aspekte der Bequemlichkeit, die beim Gästebett Kauf eine große Rolle spielen sollten. Die modernen schmalen Kopfkissen stützen nicht unbedingt die empfindliche Nackenmuskulatur. Ein großes, gut gefülltes Federkissen empfinden viele als angenehm, das beobachtet vor allem das Hotelgewerbe. Warum sollte das im häuslichen Bereich anders sein?
Als zweiter wichtiger Aspekt sorgt die Matratze für eine entspannte Schlafposition. Ist sie durchgelegen oder wurde viele Jahre nicht ersetzt, so kann kein Gast bequem liegen. Eine zu harte Matratze hingegen verträgt auch nicht jeder. Das ist ein Grund, beispielsweise beim Schlafsofa auf Taschenfederkern zuzugreifen.
Bei Luftmatratzen und -betten wird der Härtegrad dadurch geregelt, dass man das Gästebett vollständig aufpumpt oder etwas Luft heraus lässt. Eine Liege ist oftmals eine unbequeme Übernachtungsmöglichkeit, bei der der Gastgeber wenig Verbesserungsmöglichkeiten hat.
Mit einer der Jahreszeit entsprechenden Decke und einem angenehmen Kopfkissen auf der passenden Matratze steht einem unbeschwerten Schlaf im Gästebett nichts im Wege.