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Viel günstiger als seine Mitarbeiter zu einem Verkaufslehrgang außer Haus zu schicken ist es, eine Verkäuferschulung inhouse durchzuführen. Das ist natürlich eine Frage der Firmengröße. Jedoch lohnt es sich bereits ab einer Gruppe von etwa zehn Verkäufern, wenn der Dozent ins Unternehmen kommt. So können Produkte oder Dienstleistungen leichter besprochen werden, da der Berater gleich am Beispiel die individuelle Verkaufsstrategie klären kann.

Nicht nur Produktwissen wird jedoch bei einer Verkäuferschulung inhouse vermittelt, sondern auch ganz allgemeine Grundlagen, wie man am besten dem potenziellen Käufer die Ware oder Leistung schmackhaft macht. Dazu werden Verkaufsargumentationen trainiert, Gegenargumente entkräftet und die Wahrnehmung geschult. Es ist nämlich ganz besonders wichtig, dass Verkäufer lernen, auf die Körpersprache ihres Gegenübers zu achten. Der Interessent drückt häufig Wohlwollen oder Ablehnung körpersprachlich aus.

Es wird bei einer Verkäuferschulung inhouse auch trainiert, auf die Äußerungen des Kunden zu achten, mit denen er Bedarf am Produkt oder an der Dienstleistung anmeldet. Denn erst, wenn er der Meinung ist, das er genau dieses Angebot brauchen könnte und haben möchte, können die Verkäufer leicht argumentieren und rennen sozusagen „offen Türen“ ein.

Der Vorteil einer Verkäuferschulung inhouse liegt daran, dass man Zeit spart, denn die Mitarbeiter müssen nicht zu einem Veranstaltungsort fahren.

Teure Übernachtungskosten fallen ebenfalls flach. Daneben muss das Unternehmen den Verkäufern auch keine Aufwandsentschädigungen, Speisengelder, Spesen etc. erstatten. Es muss kein Seminarraum samt Equipment gemietet werden. Und wenn einer der Verkäufer schnell benötigt wird, kann man ihn auch einfach aus der Verkäuferschulung herausholen. Wer die Möglichkeiten dazu hat, sollte sich dafür entscheiden, die Verkäuferschulung inhouse durchzuführen.