Das Jahr 2011 wird von vielen Menschen als „Venusjahr“ bezeichnet. Was bedeutet das?
Wie wirkt sich das auf uns persönlich und auf die ganze Erde aus?
Die Chaldäer waren die sogenannten „Sterndeuter“ der Antike und sind auch die Vorlage für die „Heiligen drei Könige“.
Sie sind das Volk des „Neubabylonischen Reiches“. das ihre Hochblüte um etwa 700 vor Christus hatte.
Die chaldäer beschäftigten sich intensiv mit der Deutung der Muster der Zeit, wobei sie die Stände der Gestirne
als Ausdruck für die Qualitäten der Zeit sahen.So gesehen könnte man sagen dass die Chaldäer die Erfinder der Astrologie waren.
Sie unterschieden sieben bewegliche Himmelskörper, die die Chaldäer gemäß ihrer Geschwindigkeit in eine Reihenfolge setzten.
Jedem Jahr wurde ein „Jahresherrscher“ zugeordnet. Das hat sich bis heute so erhalten.
2010 war ein Sonnenjahr, 2011 ein Venusjahr und 2012 kommt ein Merkurjahr
Astronomische Venusereignisse 2011
Im Jahr 2011 erreicht die Venus am am 16. August den erdfernsten Punkt.
Astrologen sprechen von der Wiedergeburt der Venus. Der venusische Einfluss hat sich in den vergangenen 25 Jahren um das sechshundertfache verstärkt. Wir werden mit unseren Liebesthemen konfrontiert werden, mit unserem Besitzdenken und mit unserer Liebesunfähigkeit der Erde gegenüber.
Wenn wir die Venus verstehen wollen, so müssen wir auch ihren Gegenpol, den Mars betrachten.Die Marsbahn liegt aus geozentrischer Sicht der Venusbahn auch tatsächlich genau gegenüber. Das Pentagramm von Erde und Venus ist dynamisch und es dreht sich langsam. Das Quadrat des Mars hingegen ist immer an derselben Position. Während die Venus die dynamische Veränderung liebt, baut der Mars eine fixe und stabile Struktur auf.
Lassen wir uns auf die Harmonien der Venus ein!