Sogenannte Seminarspiele werden von Trainern oder Kursleitern geschätzt. Es gibt inzwischen Unzählige davon, wobei auch verschiedene Abhandlungen je nach Thema und Teilnehmer möglich sind.
Oft werden Bewegung und Spaß, aber auch Assoziationen gefördert. Viele dieser Spiele und die dazu geposteten Anleitungen sind im Netz zu finden.
Doch was wird damit erreicht?
Die Gehirnforschung hat sich damit beschäftigt. Erfahrungen und positive Stimmungen sind allgegenwärtig. Auch aktive Beteiligungen gelten als Förderung von Lernprozessen. Und das keineswegs nur bei Kindern. Die Aufgabe des Trainers ist es, eine motivierende Atmosphäre zu gestalten, die unterstützend wirkt und auf ein bestimmtes Thema abzielt. Kreative Seminarmethoden entscheiden ganz grundlegend über Erfolg oder Misserfolg der Veranstaltung. Auch, dass man solche Trainingsmethoden lernen muss, gehört dazu. Deshalb gibt es Schulungen für Trainer und Kursleiter, die mit solchen Veranstaltungen und auch Spielen vertraut machen sollen. Die Spiele ähneln in gewisser Weise einigen bekannten Freizeitspielen für größere Kinder, wie Pantomime oder Ähnlichem. Denn damit werden nicht nur Fantasie und körperliche Bewegung gefördert, sondern auch die Teilnehmer dazu animiert, eigene Verhaltensweisen, Meinungen, Schwächen und Stärken zu zeigen.
Genau hier setzt der Trainingserfolg an:
So können mit diversen Spielen schüchterne Menschen dazu bewegt werden, vor anderen Kursteilnehmern zu sprechen oder aber das eine oder andere über den Kollegen zu Tage befördern. Einige Spiele sollen hier erwähnt werden: so zum Beispiel die Reise in den Orient oder der Chinesischen Morgengruß. Dabei geht es um Pantomime und Bewegungsabläufe. Es werden Dinge getan, aber nur mit dem Körper angedeutet, wie Fenster öffnen oder etwas umzurühren. Andere Spiele sind eher mit der Sprache zu spielen und weniger mit Körpereinsatz. Ein anderes Spiel beschäftigt sich mit Lernmethoden oder Kreativität. Mit den Workshops und Seminaren lässt sich eine frische Atmosphäre schaffen, die das Lernen erleichtert. Dabei ist es die Aufgabe des Trainers, die Spiele so auszuwählen, dass sie zur Aufgabe passen. Je nach dem, wofür die Seminarteilnehmer am Kurs teilnehmen, können die Aktivitäten abgestimmt werden. Thematisch oder auch pädagogisch. Motivation spielt hier eine große Rolle und soll übertragen werden.