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Die Abkürzung Pedelec steht für Pedal Electric Cycle, den englischen Begriff für Elektrofahrrad. Es wird also nicht wie ein herkömmliches Rad  durch das Treten der Pedalen allein angetrieben, sondern der am Fahrrad angebaute Elektromotor unterstützt die Fortbewegung. Dieser wird mittels Akku betrieben. Vor allem am Berg ist diese elektrische Unterstützung von Vorteil. Versicherungsrechtlich zählt das Pedelec zu den Fahrrädern und muss nicht versichert oder zugelassen werden, sofern es die entsprechenden Gesetzesvorschriften erfüllt. Wer ein Pedelec mieten möchte, sollte wissen, dass er immer mit treten muss. Reines Fahren nur mit dem Elektromotor geht auf einem solchen E-Fahrrad nicht.

Pedelec mieten und flexibel bleiben!

An manchen Bahnhöfen kann man Elektrofahrräder, wie das Pedelec mieten. Durch das Fahren auf einem solchen Fahrzeug können Ziele rascher erreicht werden als bei der Fahrt mit einem gewöhnlichen Fahrrad. Weil es weniger anstrengend ist, ein Pedelec zu fahren, können auch größere Strecken zurückgelegt werden. Entfernte Ziele können so angesteuert werden. Gesundheitlich ist von Vorteil, dass man als Fahrer nicht so stark schwitzt, wobei sich später durch den Fahrtwind und entsprechende Auskühlung schnell eine Erkältung entwickeln kann. Auch für Berufstätige ist das geringere Schwitzen ein großer Vorteil; schließlich möchte niemand durchgeschwitzt am Arbeitsplatz erscheinen.

Ein entscheidender Vorteil beim Pedelec mieten ist die fehlende Umweltbelastung.

Durch den Elektromotor werden keine CO2-Emmissionen freigesetzt. Die Stromkosten liegen bei maximal 40 Cent je 100 km. Der Akku muss gelegentlich ersetzt werden, da er sich abnutzt. Auch die Bürsten des Motors unterliegen dem Verschleiß. Dies sind aber die einzigen geringen Kosten, die man gegenüber einem herkömmlichen Fahrrad einplanen muss, wenn man ein Pedelec – vor allem für einen längeren Zeitraum – mieten möchte.