Was versteht man eigentlich unter Motivationstraining?
Der Begriff Motivationstraining stammt aus Randbereichen des Coaching. Um mehr Geld zu verdienen und mehr Erfolg zu haben muss man hochmotiviert im Beruf sein. Motivationstraining soll helfen diese Motivation zu schaffen und zu stärken, so dass die Klienten ihre persönlichen Ziele auch erreichen können. Ganz oben in der Rihe der heute bekannten Mental- und Motivationstrainer steht Joseph Murphy. Durch ihn wurde das positive Denken salonfähig. In Seminaren oder Coachings werden verschiedene Techniken gelehrt und praktiziert um die Teilnehmer nicht nur in eine positive Grundstimmung zu versetzen, sondern auch um sie dazu bringen hre persönliche und berufliche Leistungsfähigkeit zu erhöhen und innere Blockaden zu überwinden. Zu Unrecht wird vielen Motivationstrainern ähnlich wie den Mentaltrainern eine Pseudowissenschaftlichkeit vorgeworfen.
Mentaltrainer
Mentaltrainer ist bis heute keine geschützte Berufsbezeichnung. Deshalb gibt es hier auch keine genau definierten Grenzen. Die hier einfließenden Techniken stammen üblicher Weise aus den Bereichen der humanistischen Psychologie, dem Behaviourismus, dem Neuro-Linguistischen Programmierens, der Hypnotherapie und dem klassischen Coaching. Die Einsatzgebiete von Mental- und Motivationstrainern überschneiden sich oft. Leider haben einige unlautere Scharlatane der Branche viel Schaden zugefügt, denn bis heute leidet die Branche unter Grüchten und Skandalen einiger schwarzer Schafe.
Zu den Bekanntesten Vertretern der Motivations- und Mentaltrainern in unseren Landen gehören:
Vera F. Birkenbihl, Stefan Frädrich, Erich Lejeune, Jim Rohn, Tony Robbins, Bodo Schäfer, Dale Carnegie, Emile Ratelband, Martin Betschart, Christian Bischoff, Jörg Löhr und Dirk Schmidt
Die Motivationstrainings basieren auf Motivationstheorien deren Komplexitätsgrad sehr verschieden sein kann. Handelt es sich um ein Training bei dem der Schwerpunkt auf der Verbesserung einer einzelnen Motivationskomponente fokussiert ist spricht man von einem einfachen Motivationstraining. Diese einfachen Motivationstrainings zielen durch das systematische Training einzelner Motivationskomponenten auf generelle Motivationszuwächse ab. Beispielsweise kann ein gezielt und wiederholt eingesetztes Lob den Anreiz bestimmter Handlungsklassen steigern.
Werden jedoch mehrere Komponenten bearbeitet wird angesprochen, wird dies als sogenanntes multiples Motivationstraining benannt.