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Das Gewissen ist umweltbedingter Teil der Persönlichkeit.

Ob katholisch, evangelisch oder ohne Bekenntnis – Gewissen hat jeder!

Der Mensch wird ohne Gewissen geboren. Er folgt ausschließlich dem Lustprinzip. Lust bedeuter in diesem Zusammenhang Bedürfnisbefriedigung.

Unlust bedeutet demnach: Verhinderung der Bedürfnisbefriedigung

Der Mensch ist in seiner Bedürfnisbefriedigung von seiner Umwelt abhängig. Dies führt zum Lernprozeß der Anpassung.

Die Anpassungsnotwendigkeit beinhaltet

Ge-und Verbote (der Umwelt )

Moral ( Sie ist kulturkreisvedingt und zeitgeschichtlich wandelbar ! )

Kriterien, die von der Umwelt übernommen werden.

Erst nach Übernahme und innerer Akzeptanz dieser Ge- und Verbote
Werden diese zu einem Teil der Persönlichkeit, zum Gewissen.

Die Internalisation ( = Übernahme und Akzeptanz ) befähigt den Menschen, innerhalb einer Gemeinschaft sozialisiert zu leben.

Jede Nichteinhaltung dieser Sozialisierung greift das Selbstwertgefühl des Menschen an ( = schlechtes Gewissen! ).

In Verhandlungen und bei Kompromissen müssen sich beide Partner  gut fühlen. Keiner darf ein „schlechtes Gewissen“ haben.

Nur so haben Verhandlngsergebnisse und Vereinbarungen auch eine Chance eingehalten zu werden.

Vergessen Sie deshalb nicht:
Keine Nachhaltigkeit mit schlechtem Gewissen!

Erfolg mit gutem Gewissen!