Besonders Kinder sollen bei jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter an die frische Luft. Unsere Breitengrade sind von häufigem Schmuddelwetter geprägt, das oft zu kalten oder nassen Füßen führt. Gefütterte Gummistiefel halten die stressgeplagten Füße warm und trocken. Heute, da es nicht mehr nur langweilige graue, olivfarbene oder häßlich-gelbe Gummistiefel gibt, macht das Tragen auch wieder Spaß. Die Zeiten, in denen der Gummistiefel uncool war, sind längst vorbei. Trendige Farbkombinationen oder witzige Motive zieren die robusten Treter.
Gefütterte Gummistiefel trotzen der heftigsten Pfütze und nehmen einen Sprung hinein auch nicht übel.
Allerdings bereiten sie nicht nur den Kindern eine große Freude. Wenn man mit dem Hund spazieren gehen möchte, sind gerade diese Wege nicht immer matschfrei. Hunde wollen wie kleine Kinder auch bei jedem Wetter hinaus und Frauchen oder Herrchen müssen mit. Jedoch stinken Gummistiefel manchmal.
Um eventuellen Schweißgeruch zu unterbinden, gibt es ein paar geeignete Maßnahmen. Das Innere des Stiefels sollte immer einen ganzen Tag und eine Nacht zum Auslüften haben, bevor wieder hineingeschlüpft wird. Um immer einsatzbereit zu sein, wäre es sinnvoll immer mindestens zwei paar Gummistiefel zu besitzen. Neigt man grundsätzlich zur Schweißbildung, hilft ein Bad in Salbeitee und/oder Fußdeos. Natürlich spielt auch das Material der Socken eine große Rolle. Auf synthetisches Garn sollte in Gummistiefeln besser verzichtet werden. Eine weitere Möglichkeit ist es, die Gummistiefel über Nacht mit Zeitungspapier auszustopfen, um die Geruchsentwicklung zu reduzieren.
Allerdings werden hochwertige gefütterte Gummistiefel meist mit einem Innenfutter aus Lammwolle hergestellt, die dann durch ihre Materialeigenschaften eine Schweißbildung gar nicht erst zulässt.