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Die beste Zeit nach Guatemala zu Reisen ist von November bis Mai. Die Monate November bis Februar sind eher kühler, das Wetter ist fast immer beständig und trocken. Demnach sind auch abgelegenere Straßen leichter befahrbar. Wer es auch in dieser Jahreszeit lieber heiß hat, der fährt gegen Süden an den Pazifikstrand, wo es auch um diese Jahreszeit Temperaturen um 30 Grad gibt. Auch im Norden, Richtung Karibikküste und im Peten (Tikal) hat es zu dieser Zeit sommerliche Temperaturen. In der Hauptstadt und im Hochland ist es Zwar tagsüber auch warm (20-24 Grad) aber nachts kann es schon einmal empfindlich kühl sein.

Ab März steigen die Temperaturen im ganzen Land stark an. Die Landschaft ist dann stellenweise nicht mehr so grün und saftig anzusehen wie in den Monaten zuvor. Auch die dann oft sehr staubigen Straßen machen das Reisen weniger komfortabel. Im Juni beginnt die Regenzeit. Das bedeutet, dass man gut beraten ist eher in den frühen Morgenstunden zu Reisen. Ab Mittag kann es heftige Regengüsse geben, die manchmal mehrere Stunden andauern. Im August gibt es eine Zwischentrockenzeit (span: Canicula), die ein paar Tage und manchmal auch bis zu zwei Wochen dauert. Glücklich sind die Reisenden, die gerade diese Zeit in Guatemala unterwegs sind. Die Landschaft zeigt sich wieder in saftigem Grün, die Temperaturen sind aber wieder moderater.

Die restliche Jahreszeit bis Anfang November ist sehr unbeständig und oft Regnet es täglich viele Stunden. Reisen auf abgelegenen Routen sind in dieser Zeit keinesfalls zu empfehlen. Der Boden ist auch von den Regengüssen stark aufgeweicht und es kommt fast regelmäßig zu Erdrutschen, die Straßen blockieren und vorübergehend unbefahrbar machen.