Lesedauer 2 Minuten

ASTRALARBEIT UND PROJEKTION

Prinzipiell unterscheidet man drei grundlegende Formen der Projektion:

1) Mentale Projektion:

Sie befaßt sich hauptsächlich mit Handlungen des »Hellsehens« oder dem Gebrauch von symbolischen Türen als Hilfe zum Verständnis eines bestimmten Teils der sog. Astral-Ebene.

2) Astrale Projektion:
Hier ist der Magier fähig, seinen Astral-Körper von seinem physikalischen Körper wegzubewegen.

3) Ätherische Projektion:
Hier wird der physikalische Körper auf einen kataleptischen Zustand reduziert. (Die Körperfunktionen sind auf ein Minimum reduziert, die Atmung wird sehr flach oder hört streckenweise gänzlich auf). Angeblich folgt ein Großteil der »Lebenssubstanz« dem Bewußtsein aus dem Körper.

Von diesen drei Arten der Projektion wird die zweite am häufigsten erwähnt.

Dazu eine Übung:

Sitzen Sie gerade und entspannen Sie sich. Sind Sie es gewohnt zu meditieren, so nehmen Sie die dafür gewohnte Stellung ein.

Visualisieren Sie das Vayu-Luft-Tattwa von ca. 10 cm Durchmesser direkt vor Ihrer Kehle. Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihr Genick, wobei Sie jedoch mit der Visualisation fortfahren.
Anzeichen für das Bewegen des Astralkörpers aus dem physischen Körper sind:
* leichtes Schwindelgefühl
*ein Gefühl des Umkippens oder – ähnlich dem Durchtreten von Toren bei der Pfadarbeit – das Gefühl des plötzlichen Durchdringens einer feinen Membran
* eine wellenförmige Vibration, die sich den Körper auf- und abbewegt (event. eine dumpfe Schmerzempfindung im Bereich des Halses)

Es ist äußerst wichtig, sich von diesen Empfindungen nicht ablenken zu lassen, da sich sonst Astral- und physischer Körper nicht voneinander lösen bzw. gleich wieder verbinden. Tritt die Projektion einmal auf, bleiben Sie zumindest anfänglich in der Nähe Ihres Köpers. Vielen Übenden ist es anfangs gar nicht möglich, sich weiter weg zu bewegen, da mit dem Erfahren des neuen Körpers, mit der gleichzeitigen Wahrnehmung des eigenen physischen Körpers von außen, Angst auftritt. Das hat meist zur Folge, dass man viel schneller in den Körper zurückgezogen wird, als einem lieb ist. Die Rückkehr zum Körper kann sofort erreicht werden, indem man analog zu den Geistreisen einfach denselben Weg zurückkehrt, den man gekommen ist, oder daran denkt und bedächtig versucht, sich zu bewegen.