In einigen Berufsfeldern gehören Warnschutzjacken zur Arbeitskleidung.
„Orange“ trägt nicht nur die Müllabfuhr, wie es ein Partyhit besingt. Auch Streckenposten bei der Bahn, Mitarbeiter im Straßenbau oder Garten- und Landschaftsbauer tragen solche Jacken, damit sie z. B. auf dem Mittelstreifen der Autobahn rechtzeitig wahrgenommen werden.
Warnschutzjacken
In der Regel sind Warnschutzjacken in Orange gehalten, aber es gibt auch gelbe Modelle. Sie sind häufig noch mit Taschen und eventuell einem umlaufenden fluoreszierenden Streifen versehen, damit sie auch in Dunkeln gut wahrgenommen werden. Im Gleisbau oder auf den Straßen sind Warnschutzjacken unerlässlich. Da man erkannt hat, wie groß auch die Gefahr für Unfallhelfer ist, übersehen zu werden, gibt es für diesen Fall die leichtere Variante, die Warnweste.
Warnschutzjacken
Warnschutzjacken werden zum Teil aus wasserdichten, atmungsaktiven Materialien hergestellt. Es gibt sie als gefütterte Parkas für den Winter, aber auch als leichte Jacke für den Sommer. Charakteristisch ist für alle Modelle das quer und manchmal zusätzlich längs verlaufende silberfarbene Reflektorband. So wird man auch bei schlechten Sichtverhältnissen, z. B. im Nebel, gut gesehen. Das ist für die Arbeiten an Straße und Bahnlinien sehr wichtig, um Unfälle zu vermeiden.
Einige Warnschutzjacken sind witterungsfest ausgestattet. So können Bauarbeiter auch bei schlechten Witterungsbedingungen arbeiten. Häufig ist der Termindruck für eine Baumaßnahme sehr eng, so dass auch bei Regen gearbeitet werden muss. Hier helfen wetterfeste Materialien, die den Körper vor Auskühlung schützen. Trotzdem kommt es nicht zu einem Hitzestau durch das atmungsaktive Material, welches den Schweiß vom Körper abtransportiert. Durch ein warmes Innenfutter sind selbst Arbeiten bei Temperaturen von weniger als zehn Grad im Freien möglich.