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Resilienz kommt ursprünglich vom lateinischen resilire und bedeutet so viel wie zurückspringen oder abprallen. Ursprünglich wurde mit Resilienz nur die Stärke eines Menschen bezeichnet, Lebenskrisen durchzustehen.  Diese Verwendung des Wortes ist auch heute noch häufig. Kinder die in einem sozialen Umfeld aufwachsen, das durch Risikofaktoren wie Armut, Gewalt oder Drogenmissbrauch gekennzeichnet ist, sich jedoch trotzdem zu sozialisierten Erwachsenen entwickeln werden beispielsweise als RESILENT bezeichnet. Sie haben gelernt, dass nicht Glück oder Schicksal , sondern sie selbst über ihr eigenes Schicksal bestimmen.

Psychologische Resilienz bedeutet heute, schwierigen Situationen flexibel zu begegnen. Der Begriff Resilenz findet sich heute in Bereichen der Mediation und des Coaching immer öfter. Seminare sollen lehren ein realistisches Bild von den eigenen Fähigkeiten zu bekommen und so selbstbestimmter und erfolgreicher durchs Leben zu gehen.

Das negative Gegenstück zur Resilienz wird Vulnerabilität oder Verletzlichkeit genannt. Solche Personen neigen besonders stark dazu psychische Erkrankungen zu entwickeln, ein Burnout zu bekommen und im privaten und beruflichen Leben zu versagen.

Hier ein paar Gedanken zum Thema:

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Buben weinen nicht! Indianer kennen keinen Schmerz! Das ist es nicht. Es geht nicht darum immer stark zu sein sondern darum nicht aufzugeben und eben vielleicht eine Weile am Boden zu kriechen bis man wieder genug Energie hat weiter laufen zu können.

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Das berühmte Geschwätz von gestern ist tatsächlich oft nur Gelaber. Es gibt keinen Grund sich selbst davon abzuhalten immer der gleiche Mensch zu bleiben statt flexibel zu sein.

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Du bist, was du tust – und nicht, was du denkst. Tagtäglich musst du an dir arbeiten und Schritt für Schritt wirst du die Früchte ernten.

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Jammern hilft nicht. Fehler machen alle und genau daraus können wir lernen.

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Wachstum geht genau so schnell, wie du es zulässt. 

foto:http://draufabfahren.de
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