Um eine Tauchlehrerausbildung in Deutschland zu absolvieren, gibt es mehrere verschiedene Anbieter.
In Bayern gibt es eine Tauchakademie, NAUI bildet Tauchlehrer aus und auch beim Verband deutscher Sporttaucher (VDST) kann eine solche Ausbildung besuch twerden. Weitere Anbieter sind die Instructor Academy oder PADI IDC in Rheinbach und an weiteren zehn Standorten im Land.
Dabei muss die Tauchlehrerausbildung nicht zwangsläufig in Deutschland stattfinden. Deutsche Tauchschulen bieten beispielsweise auch auf Bali die professionelle Ausbildung zum Tauchlehrer an. Im Urlaub sieht man überall, wo Meer ist, auch die verschiedenen Tauchschulen, wo deutsche Tauchlehrer unterrichten. Sie sind gefragt, denn deutsche Touristen freuen sich, wenn sie die Unterweisung in ihrer Muttersprache erhalten.
Wichtig ist, dass der Tauchlehrer sehr viel praktische Möglichkeiten hat, seine Fähigkeiten zu erweitern. Die Simulation wird nicht empfohlen. Letzten Endes ist es egal, bei welchem Tauchverband, Tauchcenter oder welcher Akademie die Prüfung abgelegt wird. Dazu ist es sinnvoll, unter verschiedenen Bedingungen zu tauchen, um die einzelnen Situationen durchspielen zu können.
Tauchlehrerausbildung in Deutschland – die Stufen
Im Rahmen der Tauchlehrerausbildung gibt es verschiedene Stufen, z. B. den Assistenten, Divemaster oder dann letzten Endes den Instructor. Der Vorteil der Tauchlehrerausbildung in Deutschland liegt nicht nur darin, dass die Ausbildung in Muttersprache erfolgt. Hierzulande kann man mit einer ordentlichen Betreuung rechnen. Auslandserfahrung kann später noch ausreichend gesammelt werden, wenn man seinen Abschluss als Tauchlehrer in der Tasche hat.
Die meisten Taucher absolvieren die Tauchlehrerausbildung in Deutschland aus Spaß am Hobby. Denn viel Geld lässt sich damit meist nicht verdienen. Wer allerdings Reisen und Tauchlehrer Erfahrung kombinieren möchte, der hat meist die besten Chancen. Er wohnt frei, taucht mit Schülern und kann in seiner Freizeit noch einiges über Land und Leute erfahren.