Lesedauer 2 Minuten

Wenn die Leistung Ihrer Anzeigen und die Anzahl der generierten Leads hinter den Erwartungen zurückbleibt, kann das oft am unzureichenden Zusammenspiel von Content, Ads und Leadpages liegen. Hier sind einige häufige Fehler und Lösungen, um Ihre Conversions zu optimieren.

Typische Fehlerquellen

1. Trennung von Content, Ads und Leadpages: Oft werden Download-Content, Ads und Leadpages unabhängig voneinander erstellt, ohne dass einheitliche Strategien verfolgt werden.
 
2. Inkongruentes Wording: Das Wording in der Anzeige stimmt nicht mit dem auf der Leadpage überein, was zu Verwirrung führt.

3. Uneinheitliche Gestaltung: Unterschiedliche Bilder und Farben für Ads und Leadpages können den Wiedererkennungswert beeinträchtigen.

4. Unklare Mehrwert-Argumentation: Wenn in der Anzeige und auf der Leadpage verschiedene Mehrwerte kommuniziert werden, verlieren potenzielle Kunden das Interesse.

5. Ablenkung auf der Leadpage: Zu viele Links oder ein überfrachtetes Design können Besucher vom Ziel ablenken.

6. Fehlende Ausrichtung auf die Zielgruppe: Wenn die Leadpage nicht klar auf die Bedürfnisse der Persona in einer bestimmten Phase der Customer Journey ausgerichtet ist, bleibt der Mehrwert unklar. Was nützt Ihnen beispielsweise eine rosa gefärbte Webpage, wenn sich jemand über Brandschutzhelfer informieren möchte oder ein Brandschutzbeauftragter werden möchte.

7. Unauffälliger Call-to-Action: Ein weniger auffälliger Call-to-Action kann dazu führen, dass Besucher die Seite ohne Conversion verlassen.

Folgen dieser Fehler

Durch diese Probleme fühlen sich potenzielle Kunden nicht angesprochen oder verlassen die Seite, ohne zu konvertieren. Selbst wenn sie auf die Anzeige klicken, könnte die Leadpage nicht die versprochenen Inhalte bieten, was zu einer hohen Absprungrate führt. Ein inkonsistentes Wording kann zudem den Quality Score bei Google Ads verschlechtern, was die Kosten pro Klick erhöht.

Strategien zur Optimierung

1. Fokussierte Content-Gestaltung: Stellen Sie sicher, dass Ihr Download-Content gezielt auf die Bedürfnisse der Zielgruppe in einer bestimmten Phase der Customer Journey eingeht. Definieren Sie klar, was Ihre Wunschkunden in der Bewusstseinsphase lernen sollten.

2. Einheitliches Wording verwenden: Verwenden Sie dasselbe Wording sowohl in den Ads als auch auf der Leadpage, um einen kohärenten Eindruck zu vermitteln.

3. Konsistente Gestaltung: Wählen Sie identische Bilder und Farben für die Anzeigen und die Leadpages, um den Wiedererkennungswert zu erhöhen.

4. Leadpage auf Conversion ausrichten: Eliminieren Sie Ablenkungen, indem Sie Menüs und externe Links entfernen. Präsentieren Sie die wichtigsten Mehrwert-Argumente und einen klaren Call-to-Action prominent oben auf der Seite.

5. Einfache Formulare: Reduzieren Sie die Anzahl der Felder in Ihrem Formular auf das Nötigste. Zusätzliche Kontaktinformationen können später erfasst werden.

Durch die Umsetzung dieser Strategien können Sie die Effektivität Ihrer Ads steigern und mehr Leads generieren. Der Schlüssel liegt im durchgängigen Zusammenspiel aller Elemente – von der Anzeige bis zur Leadpage.