Lesedauer < 1 Minute

Atitlan – San Marcos – Guatemala

San Marcos ist ein verschlafener kleiner Ort am Südwestufer des Atitlansees. Im Gegensatz zu dem touristisch frequentierten Panajachel geht es hier sehr ruhig zu. Touristen die Ruhe suchen und die unvergleichliche Schönheit des Atitlansees mit seinen Vulkanen genießen wollen sind hier richtig. Mit einem der vielen kleinen Boote kann man in einer knappen halben Stunde von Panajachel nach San Marco gelangen. Die Fahrt mit dem Auto von der Hauptstadt empfiehlt sich nur wenn man bereit ist eine wesentlich längere Fahrtzeit und unzählige Serpentinen durch Wälder und Kaffeeplantagen auf engen Straßen in Kauf zu nehmen. Wer allerdings diese Beschwerlichkeiten auf sich nimmt und die Zeit dazu hat, wir dafür mit unglaublich eindrucksvollen Ausblicken auf den See und die umliegenden Vulkane belohnt. Der Ort selbst ist für seine esoterischen Zentren bekannt, in denen Yogakurse, Meditation und mehr angeboten wird. Viele touristische Attraktionen gibt es hier nicht. Wer aber nach San Marcos kommt sollte es sich nicht entgehen lassen nach dem „Franzosen“ zu fragen. Ein Franzose und seine Frau führen hier ein kleines Restaurant am Ufer des Sees und bieten exzellente Küche und guten Wein. Für Besucher denen es hier zu ruhig zugeht fahren täglich bis ca. 17h die Lanchas (Boote) nach Panajachel zurück, das neben Nachtleben auch komfortable Hotels bietet.