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Sie haben gehört Sie brauchen ein Mietskautionskonto?

Dann benötigen Sie eine Kaution für eine Wohnung oder Kaution für die Miete eines Hauses.

Sie stehen nicht alleine da. Trotzdem brauchen Sie nicht unbedingt ein Mietskautionskonto.
Mieter und Vermieter können grundsätzlich frei entscheiden, welche Form einer Mietsicherheit sie vereinbaren.

Häufig werden zwei oder drei Mieten (kalt) als Kaution festgelegt, die bei einer Bank hinterlegt werden müssen. Diese dienen dem jeweiligen Vermieter als Sicherheit, sofern eine Miete einmal nicht gezahlt werden sollte. Das hinterlegte Geld ist für Sie aber leider “totes Kapital”, da es von Ihnen nicht nicht genutzt werden kann.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Mietkaution

Eine Bankbürgschaft ist beispielsweise eine einfache Möglichkeit der Kautionshinterlegung. Sie benötigen dafür bei einer Bank bereits ein Konto sowie eine bestätigte positive Bonität. Manche Banken verlangen für so eine Bürgschaft leider auch eine Gebühr.

Haben Sie ein Sparbuch?

So ein Sparbuch kann lediglich den Betrag der Mietkaution enthalten und wird an den Vermieter verpfändet. Die anfallenden Zinsen können selbst angespart werden.

Auch ein Bausparvertrag in vielen Fällen kann als Mietkaution genutzt werden.

Dann gibt es da noch den Kautionsschutzbrief. Der ist so eine Art Versicherungsvertrag bei welchem der Mieter den Betrag für die Kaution nicht bezahlen muss, aber eine monatliche Gebühr anfällt.

Tagesanleihe gibt´s da auch noch die vom Staat in Form eines Schuldbuchkontos gekauft werden und täglich einen anderen Zinssatz haben.

Eine weitere Möglichkeit ist die Kaution in Form eines Mietkautionsdepots zu hinterlegen. Durch die hohen Zinssätze sind diese für Fondsanleger eine interessante Alternative.

Ein Mietskautionskonto ist nicht die einzige Lösung!