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Die Seifenkisten unserer Jugend sind längst out. Das moderene, anspruchsvolle Kind von heute erwartet mehr:

Da hab ich doch bereits beim ersten Googeln das preisgünstige Model KC-Hawwel entdeckt.

kc-hawwel
Für ab etwa € 9500.- sind Sie mit dabei. Mir hat es da den Magen umgedreht. Für mich grenzt das selbst für finanzstarke Eltern ans krankhafte. Ich kann mir solche Fahrzeuge für einen Verkehrsübungsplatz gut vorstellen, für Privatgebrauch jedoch absolut nicht. Besonders benzinbetriebene Kinderautos finde ich ABARTIG! Unsere Kinder bewegen sich von klein auf zu wenig und dann setzen wir sie noch in so ein Gefährt?

Ganz anders ist die Idee von PlasmaCar.

Hier wurde ein Spielzeug geschaffen, dass schon von den Kleinsten gefahrlos zu benutzen ist.
Die Autos sind aus fast unzerstörbarem Plastik gefertigt, haben wenig bewegliche Teile und sind einfachst zu bedienen. Das Gefährt ist sowohl für den Indoor- als auch für den Outdoorbereich einsetzbar.

Sie tragen ein Gewicht von bis zu 100 Kilogramm. Das heißt, dass auch der Papa mal eine Runde drehen darf, ohne das gute Stück gleich zu zerstören.

Die Autos haben weder Motor noch Pedale. Die einzig benötigte Energiequelle ist die Muselkraft der Kinder.
Um das Auto vorwärts zu bewegen wird das Lenkrad bewegt.

Kaum zu glauben, aber damit läßt sich eine Geschwindigkeit von bis zu 2,8 Metern pro Sekunde (3.1 yards per second) erreichen.

Von Vortel ist ein glatter Boden, dann gehts leichter und schneller. Holzböden freuen sich nicht sehr und laufen in Gefahr schnell zerkratzt zu werden. Abesehen davon haben wir aber keinen einzigen Nachteil entdeckt. Dese Kinderautos entsprechen auch dem European Toy Safety Standard – zur Sicherheit unserer Kleinen.

PlasmaCars gibt es in den verschiedensten Farben ab knapp USD 70.- (€ 54.-) im Handel.

Die machen Spass, erfordern gesunde Bewegung, sind umweltbewußt, billig und fast unzerstörbar.

Wir überlegen bereits für unsere Redaktion einen neuen Fuhrpark anzulegen.