Lesedauer 2 Minuten

Lebensglück hat viele beeinflussbare Aspekte. Viele Menschen gehen in Ihrem familiären Aufgaben voll auf, andere wiederum sind ständig auf der Suche nach Herausforderungen, dies kann in der Freizeit, aber natürlich auch im Beruf der Fall sein. Ein Job muss natürlich in erster Linie zur Existenzsicherung dienen, dennoch sollte man sich auch auf die Dauer mit seiner beruflichen Aufgabe identifizieren können. Ist das nicht der Fall, kann dies langfristig fatale Folgen haben, welche bis hin zu gesundheitlichen Störungen führen können. Wer sich in seinem Beruf nicht wohlfühlen kann oder permanent überfordert ist leidet früher oder später unter chronischer Überforderung. Zudem tickt die biologische Uhr. Ab einem gewissen Altersschnitt wird man mit jedem Berufsjahr für den Arbeitsmarkt unattraktiver. Wer sich bis zu diesem Zeitpunkt in einem unerfüllten und überdrüssigen Arbeitverhältnis quält, für den wird es dann vermutlich auch keine großen Chancen mehr auf eine durchgreifend positivere Wende geben.

Ein erfolgreicher oder ein folgenreicher Kurswechsel

Job und ZufriedenheitViele berufstätige Menschen beginnen nach langen Berufsjahren zu zweifeln, ob Sie in Ihrem Job auf Dauer zufrieden sein können. Oft ist ein solcher Gedanke nur als vorübergehende mentale Durststrecke abzutun. Doch gibt es hier sicherlich auch eine nicht geringe Zahl von Arbeitnehmern, welche im Laufe der Jahre Talente und Neigungen an sich bemerken, welche immer stärker werden und mit steigender Reife durchaus auch in das zukünftige berufliche Wunschdenken hineinreichen können. Dies ist letztlich eine der Entscheidungskriterien des vielleicht bevorstehenden Berufswechsels. Natürlich muss ein solcher Schritt gut geplant sein, denn dieser hat wichtige existenzielle Hintergründe. Wer dies wagt und sich von alt Gewohntem sowie Abhängigkeiten freimachen kann, für den steht möglicherweise eine zweite Chance offen. Jedoch ist hier kein Platz für unrealistische Träumereien. Ein solcher Weg erfordert bereits im Vorfeld Planungen und Aktionen mit Hand und Fuß, da ein Scheitern sehr schmerzhaft und folgenschwer sein kann. Auch diese Aspekte müssen in eine solche Überlegung einfließen.

Unternehmer werden leicht gemacht

Wer sich für eine derartige berufliche Wende entscheidet, sollte auch den Gedanken einer Selbstständigkeit näher beleuchten. Möglicherweise finden sich hier sogar geeignete Geschäftspartner, mit gleichen beruflichen beziehungsweise geschäftlichen Visionen. Der Weg zu einem eigenen Unternehmen ist leichter und kostengünstiger als die meisten denken. Für einen solchen Einstieg müssen Sie einfach eine UG gründen . Diese Abkürzung steht für den Begriff „Unternehmensgesellschaft“ und bietet im Unterschied zu anderen Unternehmensformen eine verhältnismäßig einfache Einstiegsmöglichkeit in die Selbstständigkeit, mit ebenso geringen Auflagen und Aufwendungen. Das finanzielle Risiko ist dabei in einem solchen Fall sehr überschaubar. Zeigt sich der Start Ihrer „UG“ erfolgreich und sind die weiteren Bilanzen ebenfalls vielversprechend lässt sich später sogar die Umfirmung in eine „GmbH“ vollziehen. Stimmt schließlich das Geschäftskonzept und die Umsatzentwicklung Ihres Unternehmens, so haben Sie womöglich Ihren Traum erfüllt und den Sprung in die Selbstständigkeit geschafft.