Jeanswesten sind in der Mode eigentlich ein alter Hut. Es gibt sie fast genauso lange, wie Jeans gibt. Dennoch sind immer wieder gefragt, immer wieder modern irgendwie immer wieder neu. Hierbei ist nicht der Stoff das Neue, sondern dessen Zuschnitt, Aufbereitung und deren Applikationen.
Jeanswesten sind immer praktisch, lassen sich zu vielem tragen und halten ziemlich lange. Eine klassische Jeansweste ist gefertigt wie eine Jeansjacke, nur ohne Ärmel. Sie hat sechs Taschen, je 2 innen, 2 an der Brust und 2 außen. Sie besitzt einen Kragen und ist seitlich verstellbar. Jeanswesten geben ihrem Träger ein spezielles Image. Dazu trägt insbesondere die Marke bei. Die Marke ist ein besonderes Identifikationsmerkmal und wird daher stets an auffälliger Stelle präsent sein.
Gerade hierbei besteht für den Käufer einer Jeansweste immer ein Problem. Selbst dann, wenn das Markenlabel vorhanden ist, bedeutet das nicht, dass die Jeansweste ist, auch wirklich echt ist. Markenpiraten aus Fernost überschwemmen den Markt mit billigen Imitaten. Solche Imitate sind zwar günstig zu erwerben, mitunter jedoch schwer von den Originalen zu unterscheiden. Sie besitzen jedoch selten die Eigenschaften, die man von einem Markenprodukt erwarten kann. Abgesehen einmal davon, dass der Vertrieb solcher unseriösen Ware Hehlerei ist, weshalb der Käufer regelmäßig kein Eigentum daran erwerben kann.
Wer daran interessiert ist, als Träger einer Jeansweste mittels der Marke sein eigenes Image aufzupolieren, sollte seine Jeanswesten stets im Fachgeschäft erwerben. Nur hier hat er die Garantie dafür, dass er wirklich solche Marken wie Lucky Star, Pionier, Wrangler oder Levis erhält. Im Versandhandel wie bei Neckermann, Otto, Baur oder BonPrix usw. werden überwiegend keine Markenprodukte vertrieben. Hier kann der Käufer durchaus gute und preiswerte Ware erwerben, jedoch damit keineswegs einen besonderen Status symbolisieren.