Wer kennt das nicht: Einmal falsch getippt und in der Google Suchmaske macht Tante Google sofort auf diese aufmerksam. Noch extremer wirkten sich die Suchvorschläge bei der Instant-Search aus , wo nämlich bereits beim Eintippen das falsch geschriebene Wort rot unterstrichen wird und daneben eine angeblich richtige Schreibweise vorgeschlagen wird. Entscheidet sich der Suchende trotzdem für die „angeblich“ falsche Schreibweise zeigt die Google Seite trotzdem automatisch Suchergebnisse auf Basis des „angeblich richtig korrigierten Wortes“ an.
Das ist sehr ärgerlich für Menschen oder Betriebe, deren Namen ähnlich wie ein bekannter Begriff lautet und demnach als „falsch“ erkannt wird. In diesem Fall wird ihre Webseite nämlich nicht nur schlechter gefunden, sondern auch noch „abgestraft“. Google kennt da kein Pardon. Prinzipiell ist es ja ein positiver Zug wenn Google Seiten die von Rechtschreibfehlern strotzen als unprofessionell einstuft und rückreiht. und es erscheinen zuerst Suchergebnisse in Bezug auf das korrigierte Keyword.
Zum Glück kann man aber aktiv dagegen vorgehen und Google neue Begriffe lehren. Machen Sie den Begriff oder auch Fantasiewörter durch Ihre Website populär, akzeptiert Google nach einiger Lernzeit die Schreibweise.
Dafür müssen Sie etwa 3-4 Mal pro Woche Ihr gewünschtes Keyword oder auch Fantasiewort bei der Googlesuche eingeben und dann bei den Ergebnissen auf den Link Ihrer Webseite klicken. Nach einer wartezeit von 10-15 Sekunden klicken Sie auf einen weiteren internen Link, wobei sie dort wieder etwa 10 Sek. warten bevor sie weiter klicken. Wichtig ist den „zurück“ Button niemals zu klicken. Google glaugt sonst, dass die Seite nicht Ihren Vorstellungen entspricht und Sie so anderswo weiter suchen.
Wiederholen Sie und am besten noch einige Mitarbeiter oder Freunde dieses Prozedere von verschiedenen Orten, Computern und IP Adressen für einige Monate.