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Die Frage des Fußbodens ist eine wesentliche, denn davon hängt die Ausstrahlung des gesamten Raumes ab. Fertigparkett ist dabei eine beliebte Lösung. Es besteht aus einer bis zu 22 mm dicken Nutzschicht, die auf einem Trägermaterial aufgebracht wurde. Mindestens 2,5 mm ist solch ein Bodenbelag stark. Dabei wird das Fertigparkett aus Vollholz hergestellt, einem natürlichen Bodenbelag aus nachwachsenden Rohstoffen, der dadurch besonders nachhaltig ist.

Man muss aber Fertigparkett gut pflegen, damit es lange schön aussieht. Beim Wischen sollte nur „nebelfeucht“ gearbeitet werden, also der Lappen oder Wischmopp muss gut ausgewrungen werden. Mit dem feuchten Tuch kann dann das Parkett gesäubert werden. Gelegentlich kann man mit einem Mittel arbeiten, was den Boden zum Glänzen bringt und ihn vor Kratzern schützt bzw. kleine Schäden eventuell sogar beseitigt.

Parkett und Raumklima

Fertigparkett benötigt ein angenehmes Raumklima, um seine Form zu behalten. In den Herstellerhinweisen sind Temperaturen, Luftfeuchtigkeit, aber auch die Pflegetipps zu finden. Richtig verlegt, bei optimaler Raumtemperatur und guter Pflege kann Fertigparkett locker mindestens vierzig Jahre halten.

Die Verbindung der einzelnen Parkettbestandteile erfolgt meist durch Nut- und Federsystem. Die mechanische Elementen-Verbindung erleichtert das Verlegen deutlich und ist für handwerklich begabte Menschen eine einfache und ideale Lösung. Fertigparkett wird außerdem versiegelt verkauft, so dass man es nicht sofort wieder neu mit Lack oder speziellen Mitteln behandeln muss.

Lediglich dann, wenn eine gewisse Nutzungszeit verstrichen ist, muss es neu geschliffen und versiegelt werden. Meist sind das zehn bis zwanzig Jahre, je nach Beanspruchung. Durch die Versiegelung wird der originale Glanz und die Schönheit von Fertigparkett wieder hergestellt. Wer sich diese aufwändigen Arbeiten nicht selbst antun möchte, kann dafür einen Fachmann beauftragen.