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Eltern wollen meist für ihre lieben Kleinen nur das Beste. Dazu zählt auch eine gute Bildung. Damit steht die Wahl der passenden Schule im Fokus, sobald die Kinder das 5., 6. Lebensjahr erreichen. Die Bildungseinrichtungen erleichtern die Auswahl mit einem Tag der offenen Tür, an dem sie sich den interessierten Eltern und ihrem Nachwuchs präsentieren.

Nicht nur staatliche Schulen stehen dabei auf dem Prüfstand, sondern auch zahlreiche privat betriebene oder alternative Bildungsstätten, wie z. B. Waldorf- oder Montessori-Schulen. Wer sein Kind privat einschulen möchte, der kann durch den Tag der offenen Tür die richtige Privatschule finden.

privatschule
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In erster Linie ist es wichtig, dass sich das Kind in der Schule wohl fühlt. Dabei ist es völlig egal, ob es eine Privatschule, eine Alternativschule oder eine herkömmliche staatliche Einrichtung besucht. Zum Wohlfühlen braucht jedes Kind andere Voraussetzungen. Während das eine in seiner musischen oder kreativen Begabung gefördert werden sollte, benötigt das andere Sport und Bewegung, um glücklich zu sein.

Manche Kinder brauchen feste Regeln und ihre konsequente Einhaltung, für andere ist Glaubensfreiheit das Wichtigste. Nach diesen Kriterien werden Eltern auf die Suche nach der passenden Schule gehen und dann auch entweder eine Regelschule, eine anders geartete oder auch die richtige Privatschule finden. Je nachdem, welche Begabungen das Kind hat, welche Vorstellungen die Eltern und Kinder haben und was sie für Präferenzen setzen, wird die Schulsuche früher oder später erfolgreich sein.

Auswahlkriterien:

Beachtenswerte Kriterien, um die richtige Privatschule im In- oder Ausland zu finden, können z. B. folgende sein:

・    die Klassenstärke,
・    die Anzahl von Lehrern und möglicherweise weiteren pädagogischen Fachkräften,
・    der Glauben (z. B. für den Besuch einer christlichen Privatschule) und
・    die weiteren Angebote (Ganztagsschule, Hortbetreuung, Förderung von Begabungen, Neigungskurse usw.)
Manchmal gibt es sogar angeschlossene Privatkindergärten.

Weiterhin wichtig sind auch ganz praktische Erwägungen wichtig, wie die Lage des Schulgebäudes inklusive des Schulwegs und die Erreichbarkeit (z. B. die Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Schulbus, Hinbringen durch die Eltern usw.). Müssen die Kinder beispielsweise durch einen Park oder an dicht befahrenen Straßen vorbei laufen, kann das gegen diese Schule sprechen.

Sind Geschwister in der gleichen Schule, kann es aus praktischen Erwägungen heraus sinnvoll sein, auch die Schulanfänger in dieser Bildungseinrichtung einzuschulen. So können beide gemeinsam den Schulweg absolvieren oder sich in der Schule selbst unterstützen, z. B. beim Streit mit Mitschülern (älteres Geschwisterkind hilft dem jüngeren). So lässt sich letzten Endes nicht nur eine Regel- oder Alternativschule, sondern auch auf Wunsch die richtige Privatschule finden.

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