Wie man weiß, zählt die bayerische Metropole zu den teuersten Wohnplätzen deutschlandweit. Hier eine Wohnung zu finden, ist schwierig. Dementsprechend können Vermieter auch die Preise nach der oberen Kategorie ausrichten. Billig übersiedeln in München ist also nahezu unmöglich. Dennoch wünschen sich viele Mieter günstige Konditionen, da sie sich die häufig teuren Wohnungen kaum leisten können.
Eine Lösung für das billig Übersiedeln in München wäre, eine Wohngemeinschaft, also eine WG, zu gründen. Dies ist vor allem für Auszubildende oder Studenten eine günstige Alternative zum teuren Wohnungsmarkt. Dazu schließen sich mehrere Personen zusammen und mieten eine große Wohnung. Die Kosten hierfür werden dann durch die Anzahl der Personen geteilt. Auf diese Weise kann selbst eine teurere Wohnung von über 100 m² in Münchens Innenstadt, z. B. in der Nähe zur Universität finanziert werden.
Eine weitere Möglichkeit, um auch billig übersiedeln in München realisieren zu können, ist eine Wohnung am Stadtrand. Wer auf die Innenstadtlage und die besten Wohngegenden Münchens verzichten kann, bekommt eventuell preiswerter eine Wohnung in der Nähe vom ehemaligen Flughafengelände. Natürlich spielt auch die Größe der Wohnung neben der Lage eine entscheidende Rolle. Will man günstiger wohnen, scheiden beim Umzug größere Wohnungen jenseits der 50 m² aus. Allerdings büßt man so eventuell etwas an Wohnqualität ein.
Besonders geeignet sind Wohnungen in der Nähe von Autobahnzubringern oder nahe am Flughafengelände für Menschen, die selten zu Hause sind oder ihre Wohnung nur für ein paar Stunden Nachtruhe benötigen. Wer sich den ganzen Tag zum großen Teil in seiner Wohnung aufhält, könnte möglicherweise durch den Lärm der Flugzeuge oder der Autos auf den Zubringerstraßen gestört werden. Hier muss man entscheiden: besser billig wohnen oder lieber ein paar Annehmlichkeiten mehr.