Sprachreisen ins Ausland bringen Sie weiter!
Fremdsprachenkenntnisse werden im Berufsleben immer wichtiger. In einer globalisierten Welt knüpfen Firmen immer mehr Kontakte zu Partnern im fremdsprachigen Ausland. Die Weltsprache Englisch wird sozusagen vorausgesetzt und viele Arbeitnehmer setzen auf Weiterbildung (eben auch im sprachlichen Bereich), um sich nicht nur gegenüber Mitbewerbern, sondern auch weniger qualifizierten Kollegen positiv abzuheben.
Während einige versuchen ihre Sprachkenntnisse durch Kurse daheim in Deutschland auf Vordermann zu bringen, schwören viele aufs Sprachen-Lernen dort, wo die Sprache auch tatsächlich gesprochen wird.
Eine Sprachreise Spanien, um die Geschäftspartner in Madrid mit Spanischkenntnissen beeindrucken zu können, eine Sprachreise England, um im Rahmen eines Businesskurses viel nützliches Vokabular zu lernen, oder auch Präsentationen in der Fremdsprache zu halten – ohne Frage, ständig umgeben von der Zielsprache unter Anleitung erfahrener Lehrer machen Lernende viel schneller, viel größere Fortschritte.
Außerdem – und das spielt beim Sprachen-Lernen eine ganz entscheidende Rolle – lernt man durch so einen Auslandsaufenthalt auch sehr viel über die Kultur eines anderen Landes. Wie heißt es so schön: Andere Länder, andere Sitten. Und auch das ist in der Kommunikation sehr wichtig. In manchen Kulturkreisen wird sehr viel mehr Wert auf Höflichkeit gelegt als bei uns in Deutschland. In der japanischen Sprache gibt es zum Beispiel das Keigo, die Höflichkeitssprache, die ein zentrales Element darstellt. Kulturelle Besonderheiten kennen- und verstehen lernen, das ist neben dem sprachlichen Fortschritt der Vorzug eines Aufenthalts im Ausland.
Was viele Arbeitnehmer nicht wissen ist, dass es in 11 der deutschen Bundesländer die Möglichkeit gibt Bildungsurlaub zu beantragen. Jenen Arbeitnehmer, die ihr volles Arbeitspensum seit mindestens einem halben Jahr in einer Firma ableisten, steht jährlich ein Bildungsurlaub im Umfang von 5 Tagen zu. Natürlich muss das Vorhaben in Bildungsurlaub zu gehen mit dem Arbeitnehmer vorher abgesprochen werden, so dass keine Personalengpässe etc. bestehen. Prinzipiell begrüßen Arbeitgeber aber die Motivation ihrer Mitarbeiter sich weiterzubilden. Denn davon profitiert natürlich auch die Firma selbst. Qualifizierte, motivierte und gut-ausgebildete Mitarbeiter, welcher Arbeitgeber hat das nicht gern. Interessierte sollten sich also über die gesetzlichen Rahmenbedingungen in ihrem Bundeland erkundigen.