Schon Ende der 60er Jahre gab es einen großen Denker der das erste iPad unter dem Namen Dynabook erdachte.
Alan Key! Mal ehrlich, wer hat den Namen zuvor schon gehört? Mit der Auslieferung der ersten iPads kam der Mann wieder in´s Gespräch.
Alan Key prägte den Spruch:
„Der beste Weg, die Zukunft vorherzusagen ist, sie zu erfinden.“
Und das tat er auch. Er konzipierte das Dynabook, das mobil, kompakt, leicht und mit einem Akku ausgestattet sein sollte, sodass es auch auf Reisen und unterwegs amit sein Benutzer es immer bei sich tragen könnte. Alan Key arbeitete für Xerox und ließ sich von Kindern inspirieren. Er sah, dass Kinder viel einfacher mit Sounds, Audio und Bildern lernen. Auch an eine drahtlose Verbindung in weltweite Datennetze dachte er schon. Das Dynabook sollte ausreichend Speicherplatz für 500 Bücher oder mehr haben, sowie Platz für mehrere Stunden Audio und Musik“. Auch eine weitere Fatasie von Allan Kay ist mit dem Ipad Realität geworden: Das iPad eignet sich mit seinem großen Displays auch für Computerspiele, denn nur wirklich eingefleischte Computerspieler finden ihren Spass beim Spielen mit dem Iphone, das mit seinem winzigen Display sehr gute Augen voraussetzt, um komplexeren Games folgen zu können.
(Foto von commons.wikimedia.org)
Nur 500 Dollar sollte das Wunderding kosten. Die einfachste Version des iPad kostet heute 499 USD.
Nur mit wenigen Voraussagen lag Key falsch. Kassetten oder Floppydisks als Datenspeicher sind heute schon out. Flash-Speicher sind kleiner und wesentlich schneller. Auch Touchscreens waren damals noch wilde Utopie. Trotzdem dachte der findige Mann bereits an eine Option einen Zeigestift zu verwenden.
Kay´s Ideen eiener umfassenden Sprachsteuerung sind derzeit ebenfalls noch nicht realisiert, auch wenn verschiedenste Hersteller eine solche in regelmäßigen Abständen ankündigen.
Alan Kay arbeitete auch für Atari und ab 1984 arbeitete er in der Entwicklungsabteilung von Apple, bis diese geschlossen wurde.
Das Apple iPad kann man noch nicht unter 500 Dollar bestellen und das Dynabook wurde leider nie weiter entwickelt.
So bleib ich einstweilen bei meinem Laptop und bei meinem E-book reader.