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kirche1Aufgelassene Kirchen und religiöse Plätze als Eigenheim sind nicht jedermanns Sache.

Eine Kirche oder Kapelle als Eigenheim

Als 22jähriger bin ich von Wien in das schöne Waldviertel in Österreich übersiedelt.
Was mich begeistert hat war, dass dort zur Diskussion stand alte aufgelassene Kapellen und Kirchen an Privatpersonen zu verkaufen. Damals war allein der Gedanke daran utopisch. Ich war grad mal 22, Familienvater und hatte kaum Geld. Dann habe ich begonnen Informationen über aufgelassene Kirchen zu sammeln, und siehe da, es stehen mehr zum Verkauf als man meinen möchte.
Trotzdem war es unerschwinglich.
Später kamen die Zeiten der Internetsuche – und siehe da – mehr und mehr Angebote waren online.

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Diese Bilder habe ich heute mit einem Mail meines Sohnes bekommen und ich hoffe, dass ich da keine Rechte mit dem posten der Bilder verletzte. Ich habe keine Ahnung wo das aufgenommen wurde, aber…
Es reizt mich noch immer.
Besonders diese Bilder geben mir eine Menge Ideen wie ich mein Eigenheim gestalten könnte.
Und … wahrscheinlich habe ich noch immer nicht die finanziellen Mittel mir so etwas leisten zu können, aber ich war fasziniert dass mir bereits die erste Suche bei Google, Adressen wie http://www.churchrealty.com gebracht hat.
Da gibt es also auch schon eigene Webauftritte für Immobilienbüros, die auf Kirchen spezialisiert sind.
Ein weiteres Problem bei der Erhaltung von Immobilien wie diesen ist die Frage des Klimas.
Im Waldviertel in Österreich gibt es bekannter Weise 8 Monate Winter und der Rest ist kalt.
In England werden viele Objekte dieser Art angeboten, aber die Situation ist ähnlich.
Wer also ein Eigenheim dieser Art sucht, ist gut beraten nach kolonialistischen Bauten (Kirchen) in südlicheren Ländern zu suchen.