Die Glühfadenlampe oder auch Glühbirne genannt ist eine künstliche Lichtquelle der besonderen Art.
Im Gegensatz zu ihren Kollegen den Energiesparlampen haben Glühbirnen eine wesentlich angenehmere Farbtemperatur. Dies liegt an den unterschiedlichen Technologien die von den beiden Systemen verwendet werden. Die weichere Farbtemperatur der Glühlampe hat viele Anhänger was gleichzeitig zur Ablehnung der neueren Energiesparlampen führt. Nun ist es aber so dass in einigen Ländern über ein Verbot von Glühbirnen diskutiert wird oder aber dieses Verbot schon exekutiert wurde. So kommt es auch in der Europäischen Union bereits ab September 2009 zu schritt weisen Verkaufsverboten. Es handelt sich dabei um ein Produktionsverbot und Einfuhrverbot innerhalb des europäischen Marktes. Bis zum September 2016 werden dann endgültig alle Arten der herkömmlichen Glühfadenlampe aus den Regalen verschwunden sein. Doch was genau ist eine Glühbirne und wie funktioniert sie? Die Glühlampe ist ein gasgefüllter Glaskolben mit meist einem Schraubsockel in dem eine Glühwendel mit elektrischem Strom erhitzt wird. Fast die gesamte zugeführte Energie wird in Form von Strahlung wieder abgegeben. Jedoch nur ein kleiner Teil, nämlich 5%, dieser Strahlung ist für das menschliche Auge sichtbar. Der Rest wird als Wärme abgegeben. Die Geschichte der Glühlampe ist nicht wirklich eindeutig. Mehrere Erfinder haben in mehreren Erdteilen beinahe zeitgleich verschiede Patente zur Anmeldung gebracht. Doch ist es so das diese Erfindung doch einem Mann zugeschrieben wird. Thomas Alva Edison gilt mit einer öffentlichen Vorführung in Menlo Park, New Jersey 1879 als der Vater der Glühbirne obwohl andere vor ihm ähnliche Patente eingereicht haben. Die ersten von ihnen ab 1820 beispielsweise die De la Rue Lampe. Welche Lampe jetzt nun besser zu einem passt sei dahingestellt. Diese Entscheidung wurde uns sowieso abgenommen.
Sehen wir den positiven Effekt der Energiesparlampen und hoffen dass die eingesparte Energie unserer Umwelt zugute kommt.