Hoodie im Trend
Eine Kapuzenjacke oder aber auch ein Sweatshirt, welches mit einer Kapuze versehen ist, nennt sich Hoodie oder Hoody. Die Kapuze ist zudem meist mit einem Kordelzug versehen, sodass individuell die Öffnung eingestellt werden kann. Darüber hinaus hat ein Hoodie einen sogenannten Muff. Eine aufgesetzte große Tasche am unteren Vorderteil angebracht, ermöglicht diese, dass die Hände bei kaltem Wetter untergebracht sind.
Bei einer Kapuzenjacke ist zudem ein Reißverschluss in der vertikalen Mitte angebracht, der das An- und Ausziehen erleichtert. Seinen Ursprung hat der Hoodie im Mittelalter, da er eine Form der Mönchkleidung darstellt. Die Länge wurde geändert, doch die dekorative Haube ist geblieben. Der Begriff an sich hat sich erst in den 90er Jahren eingebürgert. Die Entstehung dieser Kapuzenkleidung kam aus einer Not heraus. So mussten die Mönche auch bei sehr kalten Temperaturen im Freien verbringen und konnten sich daher vor der Kälte schützen.
HIP HOP Scene
In den 70er Jahren war ein Hoodie ein absolutes Muss gerade in der Hip-Hop-Szene, da eine gewisse Anonymität durch das Aufsetzen der Kapuze ermöglicht wurde. Designer versuchten sich an einem neuen Modetrend und durch die bekannten Boxer-Filme kam das Kapuzensweatshirt wieder in Mode – für die „normale“ Bevölkerung.
Als Trend verbreitete sich die Kapuzenjacke unter den Sportlern, wie Surfern oder Skateboardern besonders in den Vereinigten Staaten. Hoodies wurden in allen Farben und mit dem verschiedensten Aufdrucken angeboten. So wurde der Kapuzenpulli auch an den Universitäten beliebt, da diese mit dem Logo versehen und eine Art Schulkleidung wurde.
In der heutigen Zeit sind die Kapuzenpullis überall zu entdecken und haben nichts mehr mit einer kriminellen Energie zu tun oder stellen gar nur noch eine Beziehung in die Hip-Hop-Szene dar.