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Ob eine Website dauerhaft gute Besucherzahlen und damit wirtschaftliche Erfolge erzielen kann, das hängt nicht nur von der Lukrativität ihrer Inhalte und der guten Platzierung durch eine professionelle Suchmaschinenoptimierung innerhalb und außerhalb der Seite ab. Die Benutzerfreundlichkeit, im Fachjargon auch Usability genannt, ist rückt immer mehr in den Mittelpunkt. Kaum jemand wird eine Shopseite wieder besuchen, wenn er sich erst durch umständliche Menüs hangeln muss, die bei der Suche nach bestimmten Informationen oder Produkten Zeit kosten, die heute niemand mehr im Überfluss hat. Die Heatmap Tools dienen dazu, Informationen über das Nutzerverhalten zu sammeln und sie in übersichtlicher Form darzustellen.

Foto: http://en.wikipedia.org/wiki/File:Heatmap.png

Was bieten gute Heatmap Tools?

Die Heatmap Tools sind in kostenlosen und in kostenpflichtigen Varianten zu bekommen. Einige Versionen sind dauerhaft kostenlos, unabhängig davon, wie groß eine Website ist und welche Besucherzahlen pro Monat damit erreicht werden. Andere sind bis zu einer gewissen Größe der Website kostenlos nutzbar. Das ist beispielsweise bei „Feng-GUI“ der Fall, wo die Website zur Kostenfreiheit nicht größer als 5 Megabyte sein darf. Die Heatmap Tools von „crazyegg“ lassen sich nur so lange kostenlos nutzen, wie man nicht mehr als 5.000 Besucher pro Monat auf seiner Website verzeichnet. Wird diese Anzahl überschritten, ist ein Upgrade auf eine kostenpflichtige Version möglich.

Können Heatmap Tools individuell angepasst werden?

Wer eine Anpassung an die eigenen Bedürfnisse bei den Heatmap Tools wünscht, der sollte die Varianten nutzen, die zur Open Source Software gehören. Dort kann die Programmierung eingesehen und jederzeit nach Bedarf verändert werden. Möglich ist das zum Beispiel bei den „Clickheat“ Heatmap Tools von „labsmedia“. Sie ist komplett kostenlos nutzbar. Auch kann der Nutzer allein über die Art der Verwendung der von diesen Heatmap Tools erfassten Daten entscheiden. Ein weiterer Vertreter der Open Source Heatmap Tools ist „phpmyVisites“, das sich ebenfalls vollständig ohne Kosten nutzen lässt. Wer sich einen Überblick über das Nutzerverhalten auf einem WordPress-Blog verschaffen möchte, kann das über ein Plugin tun.