Coban, Tecpan und Salama sind weitere lohnende Ausflugsziele in Guatemala.
Wer an Guatemala denkt, denkt meist zuert an die Ruinen von Tikal und die spektakulären Vulkanausbrücke des Pacaya.
Coban, Tecpan und Salama sind nicht sehr bekannt, haben aber sowohl Geschichte als auch Attraktionen zu bieten.
Cobán
Coban ist das Missionszentrum der Kolonialzeit in Guatemala. Cobán liegt auf einem langgestreckten Hochplateau auf 1300 m, welches fast ganzjährlich für ein ausgeglichenes frühlingsaftes Klima sorgt. Hier gedeiht der beste Kaffee Guatemalas. Von der Kolonialzeit gibt es nur noch wenige Spuren. Dafür hat sich Coban als Orchideenstandpunkt einen Namen gemacht. Auch die Nähe zu den spektakulären Höhlen von Lanquin und den Wasserbecken von Semuc Champey, tragen zur Bekanntheit Cobáns als Tourismusziel bei.
700 Orchideen
Auf einer privaten Finca in Coban gibt es eine Ausstellung mit über 700 Orchideenarten. Besonders in den Blütemonaten Oktober – Dezember darf man sich das „Naturspektaktel“ auf keinen Fall entgehen lassen.
Salamá
Die Hauptstadt des Departementes „Baja Verapaz“. Ein stiller Ort mit kolonialer Atmosphäre. Als wichtigste Zeugen dieser Zeit steht die Brücke und die große Kirche, die mit einem interessanten Altar ausgestattet ist.
Bäuerliches Dorfleben: Salama und die umliegenden Dörfer sind noch keine eigentlichen Tourismusziele, geben aber einen guten Einblick in guatemaltekisches Dorfleben.
Tecpán
Tecpan war die erste Hauptstadt Guatemalas. Noch vor Ciudad Vieja und Antigua war Tecpán die erste Hauptstadt des Landes. Die Maya Ruinen Iximche in der Nähe des Städtchens sind weltbekannt. Der damalige amerikanische Präsident George W. Bush wählte bei seinem Staatsbesuch im März 2007 Tecpán als Ziel seines einzigen Ausflug ins Innere des Landes. Ruinen Iximche: Tecpán beherbergt eine der ältesten Ruinenstätten des alten Mayaimperiums.