Atitlansee – See zwischen drei Vulkanen
Der Atitlansee wird von vielen hier als schönster auf der ganzen Welt gefeiert. Auch wenn das sicher übertrieben ist, kann nicht bestritten werden, das er eine ganz besondere Ausstrahlungskraft hat. Das tiefe Azurblau und die majestätischen Vulkane, die ihn umgeben beeindrucken. In den letzten Jahren gewannen die Dörfer an seinen Ufern zunehmend an Gewicht und Bedeutung. Jedes entwickelt einen ganz eigenen Charakter: San Pedro, die Aussteiger-szene, San Marcos: New Age, Santiago: die Stätte des Magiers San Simon. Da eine Strasse rund um den See bisher fehlt, bieten die Boote den einzigen Zugang zu großen Teilen der Ufer.
Hier ein paar Hotels am Atitlansee:
Hotel Uxlabil
Barrio Xacal, San Juan la Laguna, Sololá
Nur mit dem Boot erreichbar. Von Panajachel ca. 30 Min. Originelles einfaches Hotel mit eigenem Restaurant und schöner Aussicht auf den See. Über dem Atitlansee gelegen in den Felsen hineingebaut mit wunderbarer Gartenanlage und schöner Aussicht auf den immer andersfarbigen See. Ruhig. Der Koch Luis, die Frau von der Rezeption und alle Mitarbeiter sind unglaublich nett, lesen den Gästen jeden Wunsch von den Augen ab. Kochen sehr gut. Eigene Bootsanlegestelle. Je nach Jahreszeit kann das Hotel inklusive die ungeheizten Zimmer sehr kühl sein. Es gibt heiße Sauna, Jacuzzi, man kann schwimmen, fischen, Pferde reiten oder mit einem Kanu auf den See.
Hotel Volcano Lodge
El Jaibalito, Santa Cruz, Lago Atitlán
Ruhige Oase etwas zurückversetzt am nördlichen Rand des Atitlansees. Die Vulcano Lodge ist ein kleines von einem norwegischen Ehepaar betriebenes familiäres Hotel in Jaibalito, ungefähr 25 Bootsminuten von Panajachel entfernt am nördlichen Rand des Attitlansees. Jaibalito ist das kleinste Dorf am See. 8 einfache Zimmer mit Privatbad und Terrasse und eine Familiensuite für bis zu 5 Personen, die von ihrer Terrasse im 2. Stock eine wunderschöne Aussicht auf den See bietet. Der gepflegte Garten mit tropischen Blumen und Fruchtbäumen lädt ein, in aller Stille ein gutes Buch zu lesen und das Summen der Bienen zu geniessen. Zur Zeit hat das Hotel noch keine Schwimmbad, aber wer schwimmen will, kann das im nahe gelegenen See jederzeit tun. Das Restaurant serviert Frühstück, Mittag- und Abendessen. Wer will kann hier ein gediegenes 5-Gang Menu bekommen.
Hotel Lomas De Tzunaná
Wunderbare in den Felsen hineingebaute Hotelanlage mit 8 Zimmern alle mit Seesicht und einem feinen Restaurante von dessen Terrasse aus man einen unvergesslichen Eindruck vom Atitlansee mitnimmt. Diese Hotelanlage wurde von einem Belgier und einer Urugayanerin direkt in den Felsen 100m über dem wunderschönen Atitlansee hineingebaut. Das Hotel besitzt einen eigenen Landesteg, der auch von den öffentlichen Booten angefahren wird. Von dort geht es über 400 Stufen zur Hotelanlage. Diese besteht aus 8 angenehm grossen Zimmern alle mit 5 m breiten Glasschiebetüren, die einen spektakulären Ausblick fast über den gesamten Atitlansee ermöglichen. Ausserdem gibt es ein Schwimmbad und ein gutes Restaurant mit einer Aussichtsterrasse. Die Besitzer legen Wert auf einen guten Service und freundliche Bedienung. Das Hotel besitzt Internetanschluss. Den Besuchern stehen PC’s zur Verfügung.
Santiago Atitlan: Hotel Bambú
Das Hotel & Restaurant Bambú im traditionellen Tz’utuíl Baustil mit Holzbalken und -pfeilern, gehauenem Stein und Palmendach liegt direkt am See. Alle Zimmer bieten Aussicht auf den See und die drei umliegenden Vulkane. Das Eco-Hotel am südliche Ende des Atitlansees bietet 11 angenehm grosse Zimmer in einer attraktiven Lage mit Seeanstoss und eine wunderbare Gartenlandschaft, die eine grosse Anzahl von Vögel anlockt und einem Schwimmbad. Das Restaurant mit Blick auf die Bucht von Santiago de Atitlan offeriert lokale und internationale Spezialitäten. Der Besitzer ist ein Spanier, der sich immer wieder auch für die Anliegen der lokalen Bevölkerung engagiert. Vom Hotel aus können Bootstouren zu den verschiedenen Dörfer rund um den See gemacht werden. Auch stehen Kanus zur Verfügung.
Jeden Tag fahren zahlreiche Boote von Panajachel aus über den See zu den Dörfern. Es gibt private und öffentliche Boote (Lanchas). Es gibt programmierte Rundreisen, die Halte in drei bis vier Dörfer beinhalten oder private Angebote ganz nach dem Geschmack der Reisenden. Es lohnt sich nicht den erstgenannten Preis zu akzeptieren, sondern zu verhandeln und mehrere Angebote miteinander zu vergleichen.