Das neue Jahr steht vor der Türe und die guten Vorsätze werden gesammelt während man noch die Feiertage genießt und oftmals über die Stränge schlägt.
Dass Zahnpflege ganz wesentlich zum besseren Gesamtbefinden gehört, das weiß heute schon jedes Kind. Wie die richtige Zahnpflege jedoch aussieht, darüber scheiden sich die Geister. Von Hausrezepten bis zu Hightech. Die Auswahl fällt schwer.
Angesichts der heutigen Auswahl von Mundpflegeprodukten ist die Entscheidung gar nicht so einfach. Die Vielzahl von Handzahnbürsten ist unüberschaubar.
Klar ist, dass die etwas weicheren und kleineren Bürsten zur Pflege wesentlich besser geeignet sind. Mit einer kleineren Bürste werden auch schwerer zugängliche Bereiche im Mund leichter erreicht und damit besser gereinigt und gepflegt.
Zahnbürstenvergleich 2013
Seit vielen Jahren sind nun elektrische Zahnbürsten auf dem Markt. Die alten von oben nach unten schwingenden Zahnbürsten findet man heute kaum noch auf dem Markt. Hier wurden Essensreste zwar entfernt, bei der nächsten Schwingungen der Wüste nach oben aber wiederum in die Zahnzwischenräume geschoben. Moderner sind Zahnbürsten mit einem oszillierenden, runden Bürstenkopf. Auch diese Technik ist bereits ein wenig veraltet, was aber nicht heißt dass sie schlecht ist. Wer also keine Zahnfleischprobleme hat keine Brackets, schiefe Zähne oder freiliegenden Zahnhälse, der ist sicher mit so einer Zahnbürste nicht schlecht bedient. Auch hier sind weiche Zahnbürsten denen mit härteren Borsten vorzuziehen.
Die nächste Generation von Zahnbürsten sind die Schallzahnbürsten
Sie reinigen mittels mechanischer Schwingungen. Das ist ähnlich wie bei Ultraschall-Zahnbürsten. Normale Schall-Zahnbürsten arbeiten etwa 30.000 Schwingungen, wobei bei einem Kauf darauf zu achten ist das die höchste Schwingungszahl nicht auch unbedingt die effizienteste Form der Reinigung bedeutet.
Die neueste Generation von Zahnbürsten sind die so genannten
Ultraschall-Zahnbürsten
Die Ultraschall-Zahnbürsten werden elektromagnetisch angetrieben. Über eine Magnetspule im Inneren des Geräts wird das Magnetfeld permanent umgepolt. Das führt zur Bewegung des Bürstenkopfes, der an den Unterseiten ebenfalls über Magneten verfügt. Durch den Speichel, in Verbindung mit der Zahncreme für Ultraschall-Zahnbürsten, gelangen kleine Mikroblasen auch in sonst kaum erreichbare Zahnzwischenräume und beseitigen dort sitzende Speisereste. Ultraschallzahnbürsten erreichen unglaubliche 1,6 Millionen Schwingungen pro Sekunde. Diese Schwingungen lassen die Zahncreme Schaumblasen erzeugen die dann platzen. Im wesentlichen sorgt genau dieser Vorgang für die perfekte Reinigung. Diesen Effekt können normale Zahnbürsten nicht erreichen. Selbst Verfärbungen an den Zähnen durch Kaffee, Tee oder Genuss von Tabak werden verringert und meist sogar vollständig beseitigt.
Beim Putzen mit normalen, herkömmlichen Zahnbürsten werden die Zähne geschrubbt, wobei oftmals das Zahnfleisch verletzt wird. Die Ultraschall Zahnbürste gelangst selbst in kleinste Zwischenräume, säubert effizient und zuverlässig.
Was sind nun die Nachteile von Ultraschallzahnbürsten?
Leider sind Ultraschallzahnbürsten wesentlich teurer als normale Zahnbürsten oder auch elektrische Zahnbürsten. Langfristig gesehen rentiert sich die Anschaffung aber, weil die Ultraschall Zahnbürste eine lange Lebensdauer hat und die Zähne einfach mehr geschont und besser gereinigt werden. Ein weiterer Nachteil ist dass Ultraschallzahnbürsten nur mit einer speziellen Zahnpaste verwendet werden dürfen. Das muss man bei einer Reise bedenken auf der man vielleicht keine solche Zahnpasta kaufen kann. In Europa sind Ultraschallzahnbürsten schon recht verbreitet und demnach dürfte es hier kein Problem geben.
Was sich in den letzten Jahrzehnten beim Zähneputzen nicht geändert hat ist der alte Spruch der Dentisten:
„Vorbeugen ist besser als Bohren“.