Ein Wertpapierdepot zählt in den heutigen unsicheren Zeiten als recht sichere Geldanlage. Kein Wunder, dass viele Sparer mit dem Gedanken an die Einrichtung eines Depots spielen.
Dabei sollte jedoch nicht der erstbeste Anbieter genommen werden, sondern ein umfassender Wertpapierdepot Vergleich stattfinden.
Wie bei allen anderen Geldanlagen und Konten unterscheiden sich die Angebote der einzelnen Banken teilweise ziemlich drastisch. Das Augenmerk bei der Eröffnung eines Depots sollte nicht nur auf den Renditechancen liegen, sondern auch auf den übrigen Konditionen. Schließlich sollen die erzielten Renditen nicht durch überzogene Kontoführungsgebühren, Ordergebühren und vieles mehr wieder aufgefressen werden.
Für einen Wertpapierdepot Vergleich bieten sich Vergleichsrechner im Internet an. Sie bieten einen schnellen Überblick der besten Depots und legen die Konditionen der Anbieter schonungslos offen, wenn auch nur in Kurzform. Ein detailliertes Angebot der favorisierten Anbieter ist deshalb ratsam, bevor ein neues Depot eröffnet werden soll.
Oft ist an ein Wertpapierdepot ein Tagesgeldkonto gekoppelt, je nach Anbieter auch ein Girokonto inklusive einer Visa- oder Kreditkarte. Für die Nutzung eben dieser Karten können Gebühren anfallen oder auch nicht. Dasselbe gilt für die Kontoführung eines Wertpapierdepots. Manche Anbieter werben mit einem kostenlosen Depot, vergessen dabei aber zu erwähnen, dass mangels Depotbestand doch Gebühren fällig werden.
Oft werden auch Ordergebühren verlangt, die für Neukunden für eine gewisse Zeit rabattiert sein können. Auch eine gewisse Anzahl monatlicher Free-Trades ist möglich. Erst wenn alle Kosten und die aus dem Wertpapierdepot zu erwartenden Gewinne genau gegeneinander verrechnet wurden, ergibt sich ein klares Bild, welcher Anbieter am besten für die eigenen Bedürfnisse geeignet ist. Ein Vergleich vor der Depoteröffnung sollte also im Interesse eines jeden Bankkunden sein.