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Realistische Zukunftsvisionen machen das Buch von Russel McCloud zu einem hochprozentigen, tödlichen Cocktail.
Die Zutaten sind : Die Welt kurz nach der Jahrtausendwende, ein Journalist, ein heiliger Speer, machtbesessene Logenbrüder und der geheimnisträchtige Thule-Orden. Das Buch ist weit mehr als nur ein Roman. Dafür sorgen die intensiven Recherchen des Autors über die in der Politik wirkenden esoterischen Geheimgesellschaften.

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Die schwarze Sonne von Tashi Lhunpo

ist ein phantastischer Roman, eine Actionstory, die brilliant geschrieben ist. Man spürt in jeder Zeile die Professionalität des Schreibers der sich einer Parteinahme enthält.

Die Geschichte beginnt im alten Jerusalem zur Zeit Christi und enwickelt sich dann schnell bis in die heutige Zeit. Ein großteil der Story handelt in der nahen Zukunft (aus der Sicht des Autors zur Zeit der Erstveröffentlichung seines Romans- 1991)

Richtig los geht es dann mit der Ermordung des Chefs der europäischen Zantralbank, dem das Symbol der schwarzen Sonne auf die Stirn gebrannt wurde.
Ein heruntergekommener Journalist beginnt zu recherchieren und stößt letztendlich bis zu den Anfängen des 1000jährigen Reichs Hitlers vor. Die alte Legende von Agarthi und Shamballa erwacht zu neuem Leben. Der Journalist muss auch bald feststellen, dass der Thule Orden den Zusammenbruch von 1945 überdauert hat und sich neuerlich darauf vorbereitet die Macht zu ergreifen.
Schneller als sich der Journalist das wünscht wird er in die aktuellen politischen Intrigengeschichten involviert und so tief in die rasende Entwicklung verstrickt, dass es scheinbar keinen Ausweg mehr für ihn gibt.

303 Seiten Spannung und geballte Action!
Und das nicht nur für Anhänger von Verschwörungstheorien und Geheimgesellschaften.
Erschienen im Arun Verlag, ISBN 3-927940-04-6