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Mehr und mehr Steuerpflichtige machen inzwischen ihre Steuererklärung selbst, ohne dabei die Hilfe eines Steuerberaters in Anspruch zu nehmen. Was früher zeitaufwendig und schwierig war, wird mittlerweile durch Software leicht gemacht.

Die Vorteile liegen dabei auf der Hand: Eine gute Software ist erheblich preisgünstiger, als die Dienstleistung eines Steuerberaters zu bezahlen. Und selbstverständlich ist es sicherer, eine gut durchdachte, Rat gebende aktuelle Software zu nutzen, als sich als Laie mit den sich immer wieder ändernden Bestimmungen im Steuerrecht zu befassen.

Einfacher als gedacht

Mit einem geeigneten Programm erledigt sich die Steuererklärung ohne großen Aufwand. Salopp geschätzt: Ein als Angestellter Beschäftigter braucht nicht mehr Zeit als die zwischen Sonntagnachmittagskaffee und Abendessen, um seine jährliche Steuererklärung selbst zu erledigen. Die Software, die dafür mittlerweile für Privatanwender auf dem Markt ist, ist äußerst intuitiv und bedienerfreundlich. Vorkenntnisse sind nahezu nicht erforderlich: Allein über einen Computer müssen die Nutzer verfügen, damit sie die Software installieren können. Ist das geschehen, erledigt sich alles Weitere nahezu von selbst. Die Software führt den Nutzer Schritt für Schritt weiter. Während der Nutzer sich durchklickt, wird er von dem Programm beraten.

Selbst machen und Geld vom Finanzamt zurückbekommen

Viele Steuerpflichtige haben Hemmungen, ihre Steuererklärung selbst zu machen, weil die Sorge besteht, sie könnten dabei „Geld verschenken“. Aus diesem Grund denken viele, sie sollten vielleicht doch lieber einen Steuerberater mit ihrer Steuererklärung beauftragen. Allerdings ist die Steuersoftware so gut ausgerüstet, dass Nutzer Hinweise auf all das bekommen, was sie eventuell noch steuerlich geltend machen können. Proaktiv macht die Software beim Durchklicken der einzelnen Bereiche Vorschläge dazu, welche Kosten noch steuerpflichtig geltend gemacht werden könnte. Sie stellt dem Nutzer Fragen zu Bereichen, von denen er vielleicht nicht einmal wusste, dass er hier Geld sparen kann. Das ist ein Service, den sicherlich nicht immer jeder Steuerberater liefert, der eine Standardsteuererklärung erledigt.

Viel Mühe macht es nicht

Was auch sehr gut ist und was viele nicht wissen: Wer einmal seine Steuererklärung mit Steuersoftware erledigte,  wird im Folgejahr noch weniger Zeit aufwenden müssen, als es bei der erstmaligen Nutzung der Software erforderte. Die sich nicht ändernden Daten des Steuerpflichtigen lassen sich, vorausgesetzt er nutzt im Folgejahr wieder die Software der gleichen Firma, importieren. Das heißt: Wer zum Beispiel 2013 denselben Arbeitgeber wie 2012 hat und wessen Lebensumstände sich nicht gravierend geändert haben, der kann sich die erneute Dateneingabe in vielen Bereichen sparen.