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Selbstimport billig, oder nur ein Märchen von einem billigen Auto?

Selbstimport billig

Steigende Preise und ein sinkender Dollarkurs bringen so manchen Schnäppchenjäger auf die Idee, mit Selbstimport billig zu einem Auto kommen zu wollen. Sicher ist das möglich. Aber auch in Amerika ist nicht alles Gold, was glänzt. Darum sollte man sich nicht unbedingt auf die Versprechen der Autohändler verlassen. Vor allem nicht, wenn man keine Möglichkeit hat, das Fahrzeug auch einmal Fahrzeug selbst in Augenschein zu nehmen. Wenigstens eine Person, der man wirklich vertrauen kann, sollte einen Blick auf das Auto werfen. Sonst wird aus Selbstimport billig ganz schnell Selbstimport teuer und der Traum vom Geld sparen ist nur eine Seifenblase. Allerdings kann man wirklich schon das eine oder andere gute Geschäft machen.

Selbstimport billig in den USA?

Besonders deutsche Autos wird man in den USA für einen relativ günstigen Preis bekommen. Das liegt unter anderen daran, dass diese als Neuwagen in Amerika zu einem niedrigerem Preis angeboten werden als in Deutschland. Wer sich aber so ein preiswertes Auto kauft, der muss es auch noch irgendwie nach Hause bekommen. Auf den niedrigen Kaufpreis kommen noch die Kosten für Transport, Zoll und Steuern. Außerdem muss das Auto eventuell noch technisch umgerüstet werden und eine Abnahme vom TÜV bekommen. Dabei können noch insgesamt bis zu 40 % Nebenkosten anfallen. Nur wer alle diese Kosten auch bedenkt und einrechnet, kann vielleicht mit Selbstimport billig ein Fahrzeug erwerben. Das könnte auch Sinn machen, wenn es sich um ein Fahrzeug handelt, welches man bei uns nicht offiziell zu kaufen bekommt. Inzwischen gibt es aber Händler, die sich auf solche Importe spezialisiert haben.

 

Vielleicht kann man sich das Abenteuer Selbstimport billig ? doch sparen.