Zwar gelten die urigen Einwohner Bayerns als konventionell. Beim Passivhaus mieten in Bayern siegt aber die ebenfalls charakteristische Sparsamkeit. Denn wer ein Haus dieser speziellen Bauart mietet, der darf sich über Einsparungen im Bereich Wärme und Energie freuen. Beim Passivhaus erfolgt die Energiegewinnung durch passive Energiequellen, wie die Sonne über Solarzellen oder mithilfe der Geothermie, also der Erdwärme. Ferner werden weitere ökologisch sinnvolle Systeme genutzt, wie Hauswasserwerke, wobei beispielsweise Regenwasser aufgefangen und für die WC-Spülung oder die Waschmaschine eingesetzt wird.
Grundlage für ein Passivhaus ist eine ausgezeichnete Wärmedämmung. So genannte Kältebrücken müssen vermieden werden. Diese treten am ehesten im Bereich von Fenstern oder Türen auf. Auch an großen Flächen, wo zwei Materialien aufeinandertreffen – z. B. Hausfassade und Dach – können diese Energieverschwender sitzen. Mithilfe eines Messgerätes kann man genau ermitteln, wo die roten Bereiche sind, bei denen unnötig Wärme bzw. Energie austritt.
Die angesprochenen Bereiche werden bei einem Passivhaus gut gedämmt, so dass im Winter die Kälte draußen bleibt und im Sommer die Wärme. Dabei kommen Passivhäuser ohne herkömmliche Heizungsanlagen aus. Wichtig ist beim Passivhaus mieten in Bayern, dass dem Mieter das richtige Lüften vermittelt wird. So wird die wenigste Energie verschwendet, wenn das Fenster mehrmals täglich für ca. zehn Minuten geöffnet und dann wieder geschlossen wird. Ist dies beispielsweise aufgrund der Arbeitszeit der Bewohner nicht möglich, kann eine solche Stoßlüftung auch automatisch gesteuert werden.
Da der Kaufpreis bei Passivhäusern zunächst höher liegt, kann es sein, dass Passivhaus mieten in Bayern nicht so günstig ist, wie die Miete eines Fertighauses oder eines Gebäudes in althergebrachter Bauart. Dennoch zahlt es sich über kurz oder lang aus, weil durch die Energieeinsparungen der Geldbeutel geschont wird.