Sich selbst einen Computer zusammenzustellen, bedarf etwas Erfahrung. Die eine Möglichkeit, sich einen Computer zusammenzustellen, ist der Erwerb einzelner Komponenten, die man dann zuhause in den PC einbaut. Diese Variante ist sicherlich nur Profis vorbehalten.
Zweckmäßiger ist es, sich einen Computer online zusammenzustellen. Hierbei sind im Internet sehr viele Anbieter auf dem Markt, die diese Dienstleistung anbieten. Der Interessent kann sich auf die Seite einer der diversen Firmen einloggen und dort mittels Mausklick festlegen, welche Komponenten genau sein neuer Computer haben soll. Dabei stehen je nach unterschiedlichem Anbieter, verschiedene Hilfsmöglichkeiten und Auswahlvarianten zur Verfügung.
Der Vorteil dieser Möglichkeit ist, dass der Käufer ein nagelneues Gerät von einem Händler erwirbt, mit allen Garantie- und Gewährleistungsrechten. Da der Käufer den technischen Inhalt des Computers weitgehend selbst festlegt, kann er seinen neuen Computer sowohl als sehr preiswertes Gerät für einfachste Anwendungen konfigurieren, als auch ein High Endgerät erschaffen. Der online Anbieter muss in jedem Fall dafür sorgen, dass das Gerät bei Auslieferung einwandfrei funktioniert. Auf Wunsch wird auch entsprechende Software aufgespielt.
Natürlich wird der Anbieter einer solchen Dienstleistung nur solche Teile in einen Computer verbauen, die auch zusammenpassen und miteinander kompatibel sind. Dennoch lässt lässt sich so mancher Euro einsparen, wenn der Käufer eines solchen PC sich zuvor informiert, was er denn wirklich für sein Gerät benötigt.
Andererseits ist es möglich, sich Teile einbauen zu lassen, die noch nicht serienmäßig angebaut werden und dennoch bereits erhältlich sind. Man denke hier an die Schnittstelle USB 3.0. Da der Käufer eines nach den eigenen Vorstellungen zusammengebauten PC sicherlich schon die Peripherie eines Computers besitzt, kann er auch hier sparen. So braucht er vielleicht nicht unbedingt eine neue Tastatur oder Maus, auch keinen Monitor.