Wer vom Autohändler einen Barzahler Rabatt bekommen möchte, der muss zwar nicht mit einem Koffer Geld beim Autohändler erscheinen, aber er muss die ganze Finanzierungssumme auf einen Schlag begleichen. Hat man das Geld erspart, dann ist es sicher eine gute Idee sich um einen Barzahler-Rabatt zu bemühen, der immerhin bis zu 10 % betragen kann. Mit etwas Verhandlungsgeschick gibt es sogar noch Extras wie Winterreifen, Dachträger oder eine Sonderausstattung gratis.
Doch gerade bei Luxusautos ist die Barzahlung für viele Menschen nicht erschwinglich. Was gibt es nun für Möglichkeiten?
Ratenkredit
Ratenkredite werden entweder von Banken, oder auch alternativ vom Händler angeboten. Dahinter steckt meistens die Bank des Fahrzeugherstellers. BMW, VW und andere große Marken haben ihre eigenen Banktöchter. Einen Autokredit gleich beim Händler abzuschließen ist zwar sehr bequem, hat jedoch den Nachteil, dass kein Barzahler-Rabatt gegeben wird. Vorteilhaft ist jedoch, dass hier die Konditionen oft besser sind als beim klassischen Ratenkredit einer fremden Bank.
Leasing
Die Alternative zum Kauf in Bar oder auch mit einem Kredit ist das Leasing.
Diese Form an ein Luxusauto zu kommen ist zwar nicht die preisgünstigste Lösung, bietet aber viele Vorteile.
Beim Leasing wird nicht das Fahrzeug, sondern dessen Nutzung bezahlt. Das führt dazu, dass die Raten niedriger sind als bei der Finanzierung durch einen Kredit.
Der Leasingnehmer legt fest wie lange er das Auto leasen möchte und das zu einem fixen Zinssatz. Hier ein Beispiel für BMW Leasing:
Der BMW I8 COUPÉ mit 374 PS kostet bei LuxuryLeasing monatlich 951 Euro inkl. Mwst. (Listenpreis: 158700 EUR UPE) bei einer Laufzeit von 36 Monaten.
Der BMW X6 M50D mit mit 381PS kostet monatlich 713 Euro inkl. Mwst. (Listenpreis: 115240 EUR UPE) bei einer Laufzeit von 36 Monaten.
Das sind natürlich stattliche Preise, aber dafür bietet das Leasing viele Vorteile:
Die Leasing-Beträge können steuerlich abgesetzt werden. Es gibt keine Angabe des sogenannten Leasingguts in der Bilanz eines Unternehmens und bleibt daher bilanzneutral. Nach Ende der Vertragslaufzeit steigt der Leasingnehmer auf ein neues, bzw. aktuelles Auto um, ohne sich um den Verkauf des Wages kümmern zu müssen. Und nicht zuletzt gibt es auch den Vorteil, dass der Leasinggeber z.B. aufgrund politischer Entscheidungen (Diesel-Krise) den Wertverlust trägt. (Das gilt jedoch nur beim Kilometerleasing.)