Lesedauer < 1 Minute

Informationsmanagement im Internet,
oder wozu soll ich Tags vergeben?

Selbst vergebene Tags (Schlagwörter), helfen Benutzern im Internet Informationen zu ordnen und wiederzufinden.

Es gibt bestimmte Benutzer, die „bessere“  Schlagworte verwenden als andere. Deshalb lernen Tagging Systeme laufend dazu.

Prinzipiell kan man zwei Arten von PC- Nutzern unterscheiden:

a) Menschen, die alles einteilen.
Sie klassifizieren in vorgegebenen Kategorien.
b) Leute, die alles so vollständig und umfangreich wie möglich beschreiben.

Wissenschaftliche Untersuchungen haben herausgefunden, dass Deskriptoren (b) bessere ontologische Modelle produzieren als Menschen, die alles kategorisieren (a).
tags
Das führt zu dem Schluss, dass man beim Tagging besser wenig nachdenken und lieber frei assoziieren sollte.

Menschen, die alles klar kategorisieren, benutzen weniger Tags als Menschen, die alles beschreiben. Dadurch werden zwar wesentlich mehr Begriffe eingeführt, die velleicht nicht ganz exakt passen, aber die Fülle der Wörter liefert letztendlich bessere Daten.

Einerseits benutzen Menschen Schlagworte für sich selbst, um Ressourcen später wiederzufinden, aber auch für andere, um diese auf Ressourcen aufmerksam zu machen.

Wenn man etwa ein Bild, das ene Person im Wasser zeigt mit „Schwimmer“ und „Meer“ beschlagwortet, kann man dem System mehr über die Zusammenhänge beibringen. Das System kann daraus lernen, dass „Schwimmer“ und „Meer“ miteinander zu tun haben. So können Benutzer nach und nach von verbesserten Suchfunktionen profitieren.

Also TAGGEN Sie drauf los, am besten ohne viel zu überlegen und helfen Sie das Infomanagement im Web zu unterstützen!