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El Salvador ist mit 20.720km² (halb so gross wie die Schweiz) das kleinste und gleichzeitig dichtbevölkerste Land Zentralamerikas. Eingeklemmt zwischen Guatemala und Honduras verschafft sich der Kleinstaat mit 307km schönster Pazifikküste Luft.

Während den 80-er und frühen 90-er Jahren machten die schlimmen Wirren des Bürgerkrieges Schlagzeilen. Die „Guanacos“, wie der Übernahme für die Salvadoreños lautet, möchten ihre traurige Geschichte endlich hinter sich lassen und das Land gilt heute als politisch reformorientiert, die demokratischen Einrichtungen stabilisieren sich. Die Wirtschaft ist im Aufschwung, El Salvadors Strassen sind die besten Mittelamerikas und die Kriminalität sinkt. Über die Jahre sind viele Menschen in die Vereinigten Staaten geflüchtet, so dass heute fast die Hälfte aller Salvadoreños in den USA leben Ihr Ruf als arbeitskräftige Menschen kommt ihnen sehr entgegen., El Salvador stellt als kleinstes Land der Region die Drittstärkste Wirtschaftkraft in nackten Zahlen ausgedrückt.. Die Spalte zwischen Reich und Arm mag diese Tatsache jedoch nicht beseitigen.

Touristisch bewegt sich das Land immer noch auf Neuland. Der Direktor des nationalen Tourismusinstitutes hat jedoch den Grad eines Ministers und man setzt auf den Binnentourismus sowie die Nachbarländer als hochkarätige Kunden. Durch Steuerermässigung für Tourismusbetriebe soll die Reiseindustrie angekurbelt werden. Während in der Hauptstadt San Salvador viele neue Hotelkomplexe zwischen den Top-modernen Einkaufszentren entstehen, finden sich im Landesinnern oft kleine oder familiengeführte Gasthäuser. Entlang der Pazifikküste haben erste Grossanlagen ihre Türen geöffnet, wobei die Kleinhotels für Surfanbeter nicht fehlen.

Attraktionen

El Salvadors grösste Attraktion ist mit Sicherheit seine Grösse, was dem Besucher erlaubt fast alle Landesecken und somit die verschiedensten topografischen Gebiete und Klimazonen innerhalb kürzester Zeit zu erreichen. In keinem anderen Land steht man auf einem Vulkankrater und sieht den Pazifikstrand so nahe! Die Offenheit und Freundlichkeit der Einwohner tragen zu einem angenehmen Aufenthalt bei.

San Salvador:
Die moderne Metropole liegt in einem welligen Hochtal am Fusse mehrerer Vulkane und ist der Puls des Landes.

Vulkane:
Mayestätisch trohnen aktive und erloschene Feuerberge über dem Tiefland, einige davon sind sehr gut erreichbar und begehbar (z.B. Cerro Verde). Gastronomie: Jedes Wochenende findet im Dorf Juayúa ein Gastro-Festival mit lokalen Spezialitäten statt. Gelegen an der Ruta de Flores, die das Tiefland mit dem nordöstlichen Hochland verbindet. Lago de Coatepeque: Klein aber fein am Fusse des Cerro Verde, beliebtes Wochenendziel. Santa Ana: Der schönste Parque Central Zentralamerikas. Joyas del Cerén: UNESCO geschützte Ruinenanlage der Mayakultur, deren Häuser um 250 n.Chr. von der Asche des Vulkans Ilopango zugedeckt wurden und erst im späten 20. Jh. zufällig bei Silobauten wiederentdeckt wurden. Suchitoto: Dorf im kolonialen Stil das zum entspannen einlädt. Pazifikküste: Ideal zum surfen und mit schönen Sandstränden.

Rene Meier, ein gebürtiger Schweizer bietet maßgeschneiderte Reisen nach Salvador an! (mittelamerikareisen.com)