Eigenbluttherapie wird in unterschiedlichen Variationen durchgeführt. Die Eigenbluttherapie hat unter Naturheilkundlern sehr viele Befürworter.
Seit einiger Zeit stehen alternative Heilmethoden ganz oben in der Patientengunst. Vor allem Patienten mit chronischen Erkrankungen erhoffen sich eine Besserung ihrer Beschwerden. Doch gerade bei Allergikern können Methoden wie die Eigenbluttherapie allergische Reaktionen auslösen.
Bei der Eigenbluttherapie wird Blut aus der Vene in den Muskel injiziert, bei der homöopatischen Variante wird es in Wasser oder Alkohol gelöst und dann getrunken.
Die Eigenbluttherapie wurde in den siebziger Jahren zur Immunstärkung von Krebspatienten entwickelt und wird heute zur Behandlung von Allergien und atopischen Erkrankungen eingesetzt.
Die Eigenbluttherapie
baut auf die patienteneigenen Selbstheilungskräfte. Bereits 1905 experimentierte der Arzt August Bier mit gezielten „Reiztherapien“ die Heilungsprozesse steigern sollten.
Leider gibt es noch keine kontrollierten Studien zur Wirksamkeit und somit kann bislang wissenschaftlich nicht bestätigt werden, dass die Kur mit dem Eigenblut auch tatsächlich wirkt.
Angeblich können auch nach der Injektion schmerzhafte Entzündungen auftreten..
Trotzdem wird Eigenbluttherapie besonders bei Erkrankungen wie Tinnitus, Alzheimer, Wechseljahresbeschwerden, Schlafstörungen, Hepatitis, Nierenentzündungen, Arthrose, Rheuma, Psoriasis, Neurodermitis und Immunschwäche angeboten.
Eigenbluttherapie wird von vielen Ärzten angeboten, aber derzeit nicht von Krankenkassen bezahlt.