Zehensteg Pantoletten sind zwiespältige Schuhe
Im Sommer sieht man Zehensteg Pantoletten praktisch überall. Die praktischen Flip-Flops sind eine preisgünstige Alternative zum üblichen Schuhwerk und zumindest an Frauenfüßen durchaus gern gesehen. Doch längst haben Zehensteg Pantoletten den Strand verlassen und auch die Mode hat die angenehmen Schlappen für sich entdeckt und aufgefrischt. Quietschbunte Zehensteg Pantoletten haben inzwischen in den Shopping-Meilen ausgedient, man sieht sie auch in eleganter Ausstattung, selbst als Highheels finden der Zehensteg Verbreitung. Dabei ist diese Schuhform nicht immer ohne Probleme tragbar. Vielen Füßen können sich mit dem Zehen-Steg im Schuh gar nicht anfreunden, wund-gescheuerte Zehen sprechen für sich. Die empfindliche Haut zwischen den Zehen reagiert nicht immer positiv auf Stege aus billigem Kunststoff, wie er oft in billigen Strandlatschen verarbeitet wird. Die Zehen-Stege sind meist nicht auf den individuellen Fuß angepasst, wer kurze Zehen hat, ist mit Zehensteg-Pantoletten, die schmerzhaft in die Zehenzwischenräume schneiden, schlecht bedient. Ebenso bedarf es einer besonderen Fußform oder eines sehr guten Fußbetts, um solche Pantoletten mit hohen Absätzen tragen zu können. Manche modebewusste Frau nimmt unnötig Schmerzen auf sich, um schöne Schuhe tragen zu können, so auch bei diesen Modellen.
Zehensteg Pantoletten oder Flip Flops
Trotzdem sind Zehensteg-Pantoletten für die überwiegend Mehrheit der Strandgänger angenehme Schuhe mit einem absoluten Minimum an Einengung. Im Vergleich zu anderen, modischen Schuhen, schneiden diese Modelle aus orthopädischer Sicht besonders gut ab. Da der Fuß kaum eingeengt wird, entsteht bei den Trägern dieser Zehensteg Pantoletten kaum die Gefahr, den berüchtigten „Hallux valgus“, die so genannte Schiefzehe zu erleiden. Diese Schiefstellung des großen Zehs wird durch das Tragen enger und spitz zulaufender Schuhe stark begünstigt, das kann Zehensteg Pantoletten wahrlich nicht zum Vorwurf gemacht werden. Zehensteg Pantoletten zählen nicht zu den Luxusschuhen, aber: