Erfolgskonten sind ein wichtiger Teil der Finanzbuchhaltung.
Sie gehören zum betriebswirtschaftlichen Rechnungswesen und beinhalten die Gewinn- und die Verlustrechnung.
Was aber wird auf Erfolgskonten gebucht?
Hierauf werden nur erfolgreiche Geschäftsfälle gebucht, egal, ob es sich dabei um ein Gewinn – oder Verlustgeschäft handelt.
Erfolgskonten haben eine Soll und eine Haben Seite. Diese sind dazu da, die Erträge von den Verlusten des Unternehmens zu unterscheiden und diese, wie folgt, getrennt auszugeben.
Auf der Soll Seite werden die Ausgaben eines Unternehmens erfasst, da diese zur Minderung des Eigenkapitals beitragen. Dies sind zum Beispiel ausgehende Gehälter für Angestellte, Werbung, Materialien, wie Büroartikel und so weiter. Auf der Haben Seite werden demnach die Einnahmen des Unternehmens erfasst, da diese zur Steigerung des Eigenkapitals beitragen. Dies sind zum Beispiel bezahlte Rechnungen von Kunden, aber auch möglicherweise Mieteinnahmen oder andere Einnahmen, welche das Unternehmen bekommt. Ein Erfolgskonto beginnt am Jahresanfang immer mit einem genullten Saldo. Dies ist nur möglich, da am Ende eines Jahres diese Beträge auf das Gewinn – und Verlustkonto gebucht werden. Das Wichtige bei Erfolgskonten ist, immer im Überblick zu behalten, dass wirklich alles verbucht wurde. Denn vergisst man Posten oder schreibt sie auf die falsche Seite, kann das fatale Auswirkungen auf den Jahresabschluss haben.
Sollten man Probleme mit dem Erfolgskonto haben, dann ist es ratsam, sich von einem Profi beraten zu lassen, damit man am Jahresende eine korrekte und fehlerfreie Abschlussrechnung erstellen kann.
Erfolgskonten erfolgreich führen ist angesagt!