Sie sind ein beliebtes Postkartenmotiv: Strohschirme. An Balis Stränden sieht man sie genauso häufig wie beispielsweise auf Hawaii. Überhaupt sind sie häufig an den karibischen, aber auch afrikanischen Küsten anzutreffen. Sie haben eines gemeinsam, sie verbreiten gemütliches Feeling und laden ein, das schattige Plätzchen zu genießen. Häufig werden unter ihnen die Strandliegen platziert, auf denen mancher Urlauber seinen leckeren Drink genießt.
Bereits früher in den asiatischen Ländern gab es Strohschirme. Sie waren dort kunstvoll bemalt. Diese Tradition hat sich bis heute fortgesetzt. In einem Japan- oder Zen-Garten ist ein solcher Schirm ein passender Schattenspender. Die beliebten Strohschirme gibt es inzwischen sogar in zusammenlegbarer Ausführung, so dass sie ganz leicht transportiert werden können.
Zwar sind heute als Sonnenschutz am Strand auch Textilschirme gebräuchlich. Doch Strohschirme bieten eindeutig die innovativere Lösung. Bei Wind und Regen kann man sie im Freien lassen. Sie müssen nicht besonders gesäubert werden und brauchen auch keine spezielle Pflege. Durch seine karibische oder mediterrane Ausstrahlung kommt er selbst bei schlechtem Wetter gut zur Geltung.
Häufig sieht man die Strohschirme an Strandabschnitten auch hierzulande. Dabei muss es nicht immer die Nord- oder Ostsee sein. Viele Flüsse haben ebenfalls sehenswerte Uferbereiche, wie die Elbe. Sie wirken auch im heimischen Garten, z. B. neben einem großen Pflanzkübel mit einer Palme, sehr dekorativ und verkürzen so die Wartezeit bis zum nächsten Urlaub.