Wer sich für Festgeldanlage interessiert stellt oft die Frage:
„Ist eine Festgeldanlage besser als Tagesgeld?“
Der Vergleich dieser beiden Anlageformen ist wie Äpfel und Bananen zu vergleichen. Prinzipiell kann man aber sagen:
Haben Sie ein Tagesgeldkonto, dann haben Sie jederzeit Zugriff auf Ihr Geld und können sich täglich einen Teil, oder auch das ganze Guthaben auszahlen lassen. Gleichzeitig können sich bei der Tagesgeldanlage jederzeit, auch täglich alle Konditionen wie der Zinssatz und spezielle Konditionen Ihres Kontos ändern.
Anders beim Festgeldkonto. Ein Festgeldkonto ist ein separates Bankkonto. Festgeldkonten werden in aller Regel gebührenfrei geführt. Hier schließen Sie einen Vertrag mit genau vereinbarten Konditionen bezüglich Anlagedauer ( Das kann eine Laufzeit von 3 Monaten bis mehreren Jahren sein) und Zinssatz ab die Ihnen bis zum Ende der Laufzeit garantiert werden.Allerdings kommen Sie bei dieser Anlageform ebenfalls bis zum Ende der Laufzeit NICHT an Ihr Geld.
Bei einer Festzinsanlage (weißer Kapitalmarkt) werden nur Anlageprodukte die der Finanzaufsicht unterliegen angeboten. Damit haben Sie die höchsten Sicherheiten.
Im Festzinsbereich sind Zinsen von 6% bei einer Laufzeit von mindestens 90 Tagen und bis zu 7 und 8% bei längeren Laufzeiten sind schwer zu finden, aber bei einer Mindestanlagesumme von ab 2.500 Euro möglich.kann jeder Anleger von dieser Anlageklasse profitieren.
Festgeld – Rechner mit sofortiger Ergebnisanzeige sind im Internet zu finden.
Hier noch ein paar empfehlenswerte Banken die bei der Stiftung Warentest und anderen ausgezeichnet wurden: Bank of Scotland, ING DiBa, Merzedes-Benz Bank, Bigbank. ACHTUNG: Zinssätze von nur 3% und weniger bieten maximal einen Kapitalerhalt, doch Kapitalerhalt bedeutet Kaufkraftverlust.
Vergleichen Sie genau bevor Sie sich für eine Bank zur Festgeldanlage entscheiden!