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Jeder der schon einmal ein gebrauchtes Auto gekauft hat weiß, dass es eine Vielzahl von Details gibt auf die man / frau achten muss. Bei einem Allradfahrzeug ist es noch wichtiger auf die Details zu achten.

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1. Kraftfahrzeug Formlinien anschauen:

Sehen Sie sich von der Seite die Karosserielinien an, sie müssen absolut eben und gerade sein. Falls das Auto zu schmutzig ist lassen sie es waschen. Nach dem Waschen beurteilen sie die komplette Karosserie. Falls das Karosseriebild eine Unebenheit aufweißt lassen sie es von der DEKRA dem TÜV, dem ÖAMTC, ARBÖ oder dem ADAC überprüfen, da besonders an dem vorderen Kotflügel somit der Höhenschlag oder die Spur verstellt sein könnte. Das ist besonders bei Allradautos besonders wichtig, die auch tatsächlich im Gelände gefahren sind.

2: Abstände zwischen Kotflügel und Tür usw beurteilen!

Alle Abstände müssen genau gleich sein, ob der Abstand vom Kotflüger zur Türe, oder der Abstand vom Kotflügel zur Türe unten. Falls die nicht der Fall sein sollte kann es Beschädigungen z.B am Kotflügel gegeben haben. Fragen Sie den Verkäufer was da passiert ist.

3: Prüfen ob Korrosion vorhanden ist!

Korrosionsanfälle sind am meisten solche Karosseriestellen wie der Radkasten, der Flügel und Türunterteil und manche Bodenstellen. Falls Sie gewisse Anzeichen von Korrosion finden sollten, so müssen diesen Stellen genau überprüft werden. Man kann das mit einem Magnet probieren, in dem man versucht, ihn an diese Stellen anzubringen. Wenn an solchen Stellen zu viel Spachtelmasse benutzt wurde, dann bleibt der Magnet dort nicht hängen. Das bedeutet das hier schon Rost entfernt wurde oder eine Reparatur erfolgt ist.
Bei Allradautos gibt es oft ene zusätzliche Bodenplatte, die den Auspuff und alle Teile beim „Aufsitzen“ vor Schaden schützt. Fehlt diese Platte, dann ist hier besonders genaues Augenmerk angesagt, da natürlich im Gelände schnell mal ein größerer Stein eine leichte Beschädigung anrichtet. Hier breitet sich dann der Rost aus!

4: Das Fahrgestell prüfen!

Es handelt sich um den tragenden Teil eines Autos, deshalb muß man auch hier nach Spuren einer Beschädigung suchen (nach Schweißspuren, Rißspuren usw).

Bis jetzt haben wir noch gar nicht über Motor nd Getriebe gesprochen.
Bei einem Allradwagen kann dieses extrem belastet sein und für den Laien kaum erkenntlich.

Deshalb unser Tipp:
Sehen Sie sich den Wagen Ihrer Wahl genau an und befolgen Sie die oben beschriebenen Tipps.
Bevor Sie jedoch zur Geldbörse greifen lassen sie das Auto bei einem erfahrenen Mechaniker oder bei einem der Automobilvereine prüfen. So ersparen Sie sich böse Überraschungen mit Ihem neuen Allradauto.