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Bereits wenige Kilometer vor den Toren von Guatemala City liegt der erste aktive Vulkan des Landes.

Im Gegensatz zu anderen Vulkanen ist der Pacaya relativ leicht zu ersteigen. Mit einem Mietwagen, oder einem Touristenbus kann man in kurzer Zeit eine beträchtliche Höhe erklimmen. Am Ende der Straße gibt es mehrere bewachte Parkplätze von denen man sich zu Fuß ca. 1 – 1 1/2 Stunden an den weiteren Anstieg macht. Ein schmaler Weg windet sich durch den Wald hinauf. Wer das zu beschwerlich findet kann um einige Dollar von einem der vielen Führer auf einem Pferd nach oben gebracht werden. Am Waldesrand findet man sich vor dem prächtigen Panorama des Pacaya wieder. Die jetzt erstarrten Lavamassen haben sich im Laufe der Jahre bis dort hin ausgebreitet.  Von hier aus wird der weitere Anstieg etwas beschwerlicher, denn auf den scharfkantigen Lavaschichten ist beim Gehen Vorsicht geboten.  So kann es aussehen, wenn Sie erstmal da sind:

Der Pacaya ist praktisch das ganze Jahr aktiv. So kann man bis auf wenige Meter an die sich permanent zu Tal wälzenden Lavamassen herankommen. Der Boden ist teilweise so heiß, dass man sich nicht lange auf den Boden setzten kann. Manchmal ist es sogar möglich bis an die Spitze des Kraters zu steigen um einen Blick in seinen Schlund zu werfen und zu sehen wie er Lavabrocken viele Meter hoch schleudert. – Ein nicht ganz ungefährliches Unterfangen, aber eine unvergessliche Erfahrung.
Informationen über die Vulkanaktivität können direkt an der Informationsstelle am Fuße des Vulkans, oder in den umliegenden Hotels eingeholt werden.


Mehr Info:

Der hoch aktive Pacaya Vulkan

Ausbruch 2010 Pacaya