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Trial kennt man von Fahrzeugen aller Art, wobei es sich eigentlich um Wettkämpfe in Sachen Geschicklichkeit handelt. Sogar im Modellbau findet man Trial Contests, die mit speziellen Fahrzeugen in schwerem Gelände durchgeführt werden. Dabei dürfen keine Markierungen oder Streckenbegrenzungen angetastet werden. Das Fahrzeug muss auch stets fahren und darf nicht stehen bleiben. Zeit ist dabei unwesentlich, es kommt nur auf das Bestehen des Parcours an. Beim Trial Bike Rennen ist das nicht anders. Bereits seit Anfang der 70er Jahre gibt es Wettkämpfe, zu denen natürlich auch manches Trail Bike gebraucht antritt.

Es müssen nämlich nicht immer neue Räder sein, da durch die Geländefahrten die Fahrräder auch meist recht angegriffen werden. Neue Sporträder sind sehr teuer, deshalb setzen heutzutage viele Fahrer auf ein Trail Bike gebraucht. Bei den Fahrrädern gibt es weder Federung noch Sattel. Sie haben entweder 20 Zoll Raddurchmesser oder 26 Zoll (Mountainbikes mit sehr geringer Rahmenhöhe). Der fehlende oder angedeutete Sitz führt zu viel Bewegungsfreiheit. Das Trial Bike kommt mit wenigen Gängen aus, da es nicht aufs Tempo ankommt. Es ist vergleichsweise leicht und kann daher gut springen, was im schweren Gelände von Vorteil ist.

Trail Bike gebraucht kaufen und Geld sparen

Trial Bike Rennen werden überall ausgetragen, wo dies aufgrund der Bodenbeschaffenheit möglich ist. Im freien Gelände gibt es viele Hindernisse, die den Fahrern reizvoll erscheinen. In der Halle werden Wettkämpfe gefahren, aber vor allem in der Natur, wo Baumwurzeln, Gruben und Rinnen natürliche Hindernisse darstellen, treffen sich Trial Biker und tragen ihre Contests aus. Künstlich hinzugefügte Hindernisse bilden Bretter und Kabelrollen, Betonröhren, Paletten, Ölfässer und sogar alte Autos. Dabei muss das Fahrrad jederzeit perfekt beherrscht werden. Man benötigt dafür Balance, Körperbeherrschung, Kraft, Mut, Ausdauer und Konzentration. Für die beste Fahrtechnik nach Situation braucht der Trial Biker Fantasie. Hat man ein Trial Bike gebraucht gekauft, so ärgert man sich weniger über Schrammen an Rad, wenn ein Sprung nicht so gut gelingt und man doch einmal stürzt, als das bei einem neuen Bike der Fall wäre.